Die Athenische Demokratie im 4. Jahrhundert

Zwischen Modernisierung und Tradition
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674 g
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243x170x21 mm
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Claudia Tiersch ist Professorin für Alte Geschichte an der Humboldt-Universität Berlin.

Die athenische Demokratie des 4. Jahrhunderts v. Chr. steht seit einiger Zeit verstärkt im Fokus der Forschung. Trotz ungünstiger äußerer Umstände, mehrerer militärischer Niederlagen und einer schwindenden außenpolitischen Bedeutung gelang den Athenern nicht nur die Bewältigung dieser politischen Krisen, sondern auch der daraus resultierenden Finanzprobleme. Hierbei werden Problemlösungskapazitäten und institutionelle Regularien erkennbar, die die athenische Demokratie zu einer der politisch innovativsten Ordnungen der Geschichte machen. Doch um welche Lösungsstrategien handelt es sich? Auf welchen Feldern werden Innovationen bzw. Dynamiken erkennbar? Wie wurden diese kategorial bewältigt? Die Autoren des Bandes zeigen, dass traditionale Argumente in manchen Bereichen durchaus weiterhin von Bedeutung waren. Entscheidend ist jedoch, dass die demokratischen Freiräume Athens im 4. Jahrhundert v. Chr. zu einem innovativen Schub sowie zur Ausdifferenzierung von Politikstilen genutzt wurden, die erklären, warum sich sowohl die wirtschaftliche Dynamik als auch die politische Stabilität und das Institutionenvertrauen in dieser Epoche nachhaltig erhöhte.

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