Konsens und Konflikt

Demokratische Transformation in der Weimarer und Bonner Republik
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244x240x170 mm
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Sebastian Elsbach ist Postdoktorand an der Forschungsstelle Weimarer Republik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.Ronny Noak ist pädagogischer Mitarbeiter des Thüringer Volkshochschulverbandes und promoviert an der Forschungsstelle Weimarer Republik zur Bildungsarbeit der politischen Parteien.Andreas Braune ist stellvertretender Leiter der Forschungsstelle Weimarer Republik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Mit dem Schlagwort der "Weimarer Verhältnisse" verbindet man auch heute noch eine Zeit des Chaos und der Gewalt, die scheinbar zwangsläufig in den Nationalsozialismus mündete. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes zeigen, wie sehr Deutschlands erste Demokratie eine Phase des institutionellen Umbruchs war: Ihre Konflikte waren Ausdruck tiefgreifender Transformationsprozesse, die alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens erfassten - nicht nur in Parteien und Parlamenten, sondern auch in Universitäten, Schulen, Kirchen und sogar auf der Straße wurde miteinander gerungen. Nach dem Zusammenbruch alter Gewissheiten musste ein neuer demokratischer Konsens gefunden werden, was nur selten gelang. Dennoch wurden in dieser Zeit durchaus Fortschritte erzielt, die die Grundlage für ähnliche Transformationsprozesse in der frühen Bonner Republik bildeten. Auch Deutschlands zweite Demokratie war in ihren Anfängen keine konfliktfreie Zeit, konnte aber auf den Erfahrungen aus der Weimarer Republik aufbauen.

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