Nachhaltigkeit in der Antike

Diskurse, Praktiken, Perspektiven
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ISBN-13:
9783515127332
Veröffentl:
2020
Erscheinungsdatum:
13.07.2020
Seiten:
265
Autor:
Christopher Schliephake
Gewicht:
475 g
Format:
243x172x22 mm
Serie:
42, Geographica Historica (GH)
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Christopher Schliephake ist wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Alte Geschichte an der Universität Augsburg.Natascha Sojc ist Professorin für Klassische Archäologie an der Universität Augsburg.Gregor Weber lehrt Alte Geschichte an der Universität Augsburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte des Hellenismus, insbesondere der Monarchie, Träume und Traumdeutung in der Antike sowie antike und moderne Demokratie.
Nachhaltigkeit ist ein Schlagwort, das in den letzten Jahren verstärkt in aller Munde ist. Aber kannten eigentlich antike Gesellschaften Formen von 'Nachhaltigkeit'? Wie gingen Griechen und Römer mit erschöpfbaren Ressourcen wie Wasser und Holz um? Wurde Abfall wiederverwendet, und gab es überhaupt ein Bewusstsein für menschengemachte Umweltzerstörung? Die Autorinnen und Autoren zeigen, dass die Diskussionen um 'Nachhaltigkeit' eine Ideengeschichte haben, die bis in die Vormoderne zurückreicht, und dass eine Anwendung moderner Begrifflichkeiten auf antike Gesellschaften Probleme, v.a. aber Perspektiven mit sich bringt, die dieser Band grundlegend aufarbeitet. Die antiken Gesellschaften mögen keinen Begriff für 'Nachhaltigkeit' gekannt haben - in den Praktiken ihres Umweltverhaltens bieten sie dennoch reichlich Anschauungsmaterial, das sowohl Parallelen, aber auch wichtige Unterschiede zur Gegenwart erkennen lässt. Und das unser Verständnis der antiken Umweltgeschichte auf eine neue Grundlage stellt.

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