Jenaer Schriften 1801 - 1807

Werke in 20 Bänden, Band 2
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ISBN-13:
9783518282021
Veröffentl:
1986
Erscheinungsdatum:
01.02.2011
Seiten:
593
Autor:
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Gewicht:
352 g
Format:
178x108x36 mm
Serie:
602, suhrkamp taschenbücher wissenschaft
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Hegel, Georg Wilhelm FriedrichGeorg Wilhelm Friedrich Hegel wurde am 27. August 1770 in Stuttgart geboren und starb am 14. November 1831 in Berlin. Er wuchs in einem pietistischen Elternhaus auf. Vermutlich ab 1776 besuchte Hegel ein Gymnasium in Stuttgart, seit 1784 das Obergymnasium. Seine Interessen waren breit gestreut. Besonderes Augenmerk widmete er der Geschichte, insbesondere der Antike und den alten Sprachen. Ein weiteres frühes Interesse bildete die Mathematik. 1788 nahm Hegel an der Tübinger Universität das Studium der Theologie auf. Im September 1790 erhielt er den Grad eines Magisters der Philosophie, 1793 wurde ihm das theologische Lizenziat verliehen. Hegel profitierte viel von dem intellektuellen Austausch mit seinen später berühmten Zimmergenossen Hölderlin und Schelling. Sie hegten große Sympathie für die revolutionären politischen Ereignisse in Frankreich. Jedoch fand später durch das Scheitern Napoleons eine politische Umorientierung bei Hegel statt. Er wurde ein Anhänger der konstitutionellen Monarchie Preußens und söhnte sich mit den politischen Gegebenheiten aus. Hegels Philosophie erhebt den Anspruch, die gesamte Wirklichkeit in der Vielfalt ihrer Erscheinungsformen einschließlich ihrer geschichtlichen Entwicklung zusammenhängend, systematisch und definitiv zu deuten. In ihrer Wirkung auf die westliche Geistesgeschichte ist sie mit dem Werk von Platon, Aristoteles und Kant vergleichbar. Sein philosophisches Werk Phänomenologie des Geistes aus dem Jahre 1807 zählt zu den wirkmächtigsten Werken der Philosophiegeschichte überhaupt.Moldenhauer, EvaEva Moldenhauer, 1934 in Frankfurt am Main geboren, war seit 1964 als Übersetzerin tätig. Sie übersetzte Literatur und wissenschaftliche Schriften französischsprachiger Autoren ins Deutsche, u.a. von Claude Simon, Jorge Semprún, Marcel Mauss, Mircea Eliade, Gilles Deleuze und Lévi-Strauss. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis und dem Paul-Celan-Preis. Eva Moldenhauer verstarb am 22. April 2019.
Aus dem Inhalt:
Differenz des Fichteschen und Schellingschen Systems der Philosophie (1801)
Vorerinnerung
Mancherlei Formen, die bei dem jetzigen Philosophieren vorkommen
Darstellung des Fichteschen Systems
Vergleichung des Schellingschen Prinzips der Philosophie mit dem Fichteschen
Über Reinholds Ansicht der Philosophie

en aus der Erlanger Literatur-Zeitung (1801/02)
Bouterweks Anfangsgründe der spekulativen Philosophie
Zwei Schriften Werneburgs
Gerstäckers Deduktion des Rechtsbegriffs
Krugs Entwurf eines neuen Organons der Philosophie

Aufsätze aus dem kritischen Journal der Philosophie (1802/03)
Ankündigung des Kritischen Journals
Einleitung. Über das Wesen der philosophischen Kritik überhaupt und ihr Verhältnis zum gegenwärtigen Zustand der Philosophie insbesondere
Wie der gemeine Menschenverstand die Philosophie nehme, dargestellt an den Werken des Herrn Krug
Notizenblatt. Besonderer Zweck des Blatts
Verhältnis des Skeptizismus zur Philosophie. Darstellung seiner verschiedenen Modifikationen und Vergleichung des neuesten mit dem alten
Notizenblatt. Bayern. Ausbruch der Volksfreude über den endlichen Untergang der Philosophie
[Göttingen]. Aufnahme, welche die durchaus praktische Philosophie in Göttingen gefunden hat. Ansicht des Idealismus daselbst
Notizenblatt. Göttingen
Glauben und Wissen oder Reflexionsphilosophie der Subjektivität in der Vollständigkeit ihrer Formen als Kantische, Jacobische und Fichtesche Philosophie / A. Kantische Philosophie / B. Jacobische Philosophie / C. Fichtesche Philosophie
Über die wissenschaftlichen Behandlungsarten des Naturrechts, seine Stelle in der praktischen Philosophie und sein Verhältnis zu den positiven Rechtswissenschaften

Anhang
Habilitationsthesen (1801)
Rosenkranz' Bericht über das Fragment vom göttlichen Dreieck (1804 )
Aphorismen aus Hegels Wastebook (1803-06)
Maximen des Journals der deutschen Literatur (1807)
Wer denkt abstrakt? (1807)
Hegels eigenhändiger Lebenslauf (1804)
Anmerkung der Redaktion zu Band 2
Differenz des Fichteschen und Schellingschen Systems der Philosophie (1801)VorerinnerungMancherlei Formen, die bei dem jetzigen Philosophieren vorkommenDarstellung des Fichteschen SystemsVergleichung des Schellingschen Prinzips der Philosophie mit dem FichteschenÜber Reinholds Ansicht der PhilosophieRezensionen aus der Erlanger Literatur-Zeitung (1801/02)Bouterweks Anfangsgründe der spekulativen PhilosophieZwei Schriften WerneburgsGerstäckers Deduktion des RechtsbegriffsKrugs Entwurf eines neuen Organons der PhilosophieAufsätze aus dem kritischen Journal der Philosophie (1802/03)Ankündigung des Kritischen JournalsEinleitung. Über das Wesen der philosophischen Kritik überhaupt und ihr Verhältnis zum gegenwärtigen Zustand der Philosophie insbesondereWie der gemeine Menschenverstand die Philosophie nehme, dargestellt an den Werken des Herrn KrugNotizenblatt. Besonderer Zweck des BlattsVerhältnis des Skeptizismus zur Philosophie. Darstellung seiner verschiedenen Modifikationen und Vergleichung des neuesten mit dem altenNotizenblatt. Bayern. Ausbruch der Volksfreude über den endlichen Untergang der Philosophie[Göttingen]. Aufnahme, welche die durchaus praktische Philosophie in Göttingen gefunden hat. Ansicht des Idealismus daselbstNotizenblatt. GöttingenGlauben und Wissen oder Reflexionsphilosophie der Subjektivität in der Vollständigkeit ihrer Formen als Kantische, Jacobische und Fichtesche Philosophie / A. Kantische Philosophie / B. Jacobische Philosophie / C. Fichtesche PhilosophieÜber die wissenschaftlichen Behandlungsarten des Naturrechts, seine Stelle in der praktischen Philosophie und sein Verhältnis zu den positiven RechtswissenschaftenAnhangHabilitationsthesen (1801)Rosenkranz' Bericht über das Fragment vom göttlichen Dreieck (1804)Aphorismen aus Hegels Wastebook (1803-06)Maximen des Journals der deutschen Literatur (1807)Wer denkt abstrakt? (1807)

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