Die Idee der Natur

Originaltitel:The Idea of Nature
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ISBN-13:
9783518293478
Veröffentl:
2005
Seiten:
234
Autor:
Robin G. Collingwood
Gewicht:
213 g
Format:
108x16x14 mm
Serie:
1747, suhrkamp taschenbuch wissenschaft
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Robin G. Collingwood (1889-1943), Archäologe, Historiker und Philosoph, war Professor für Metaphysik an der Universität Oxford.

Axel Honneth, geboren 1949, ist Jack C. Weinstein Professor of the Humanities an der Columbia University in New York. 2015 wurde er mit dem Ernst-Bloch-Preis, 2016 für Die Idee des Sozialismus mit dem Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch ausgezeichnet. 2021 hielt er in Berlin seine vielbeachteten Benjamin-Lectures zum Thema des Buches Der arbeitende Souverän.
Robin G. Collingwood zählt zu jenen großen britischen Universalgelehrten, die auf ebenso scharfsinnige wie elegante Weise die unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen in ihren Schriften verbinden. Mit Die Idee der Natur liegt nun eines seiner Hauptwerke erstmals auf deutsch vor.
Anhand der drei großen Epochen kosmologischen Denkens in Europa - der Kosmologie der Griechen, der Renaissance und der Moderne - zeichnet Collingwood die Geschichte des Naturbegriffs als eine Geschichte wachsenden Mißverstehens nach, die die zunehmende Trennung zwischen Naturwissenschaften und Philosophie dokumentiert.
Diese "Kluft des Mißverstehens" muß jedoch überbrückt werden, denn sie schlägt sich in einer moralischen Korrumpierbarkeit der aus den Naturwissenschaften abgeleiteten Weltanschauungen nieder. Die Idee der Natur ist nicht nur ein Glanzstück philosophischer Literatur, sondern auch ein wichtiger Beitrag zu den aktuellen Debatten zwischen der Philosophie und den Naturwissenschaften.

Robin G. Collingwood zählt zu jenen großen britischen Universalgelehrten, die auf ebenso scharfsinnige wie elegante Weise die unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen in ihren Schriften verbinden. Mit Die Idee der Natur liegt nun eines seiner Hauptwerke erstmals auf deutsch vor.
Anhand der drei großen Epochen kosmologischen Denkens in Europa - der Kosmologie der Griechen, der Renaissance und der Moderne - zeichnet Collingwood die Geschichte des Naturbegriffs als eine Geschichte wachsenden Mißverstehens nach, die die zunehmende Trennung zwischen Naturwissenschaften und Philosophie dokumentiert. Diese »Kluft des Mißverstehens« muß jedoch überbrückt werden, denn sie schlägt sich in einer moralischen Korrumpierbarkeit der aus den Naturwissenschaften abgeleiteten Weltanschauungen nieder. Die Idee der Natur ist nicht nur ein Glanzstück philosophischer Literatur, sondern auch ein wichtiger Beitrag zu den aktuellen Debatten zwischen der Philosophie und den Naturwissenschaften.

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