Werke in 22 Bänden

Band 8: Alte Meister
 im Schuber. MIt Lesebändchen
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ISBN-13:
9783518415085
Veröffentl:
2008
Einband:
im Schuber. MIt Lesebändchen
Erscheinungsdatum:
17.11.2008
Seiten:
246
Autor:
Thomas Bernhard
Gewicht:
382 g
Format:
213x134x30 mm
Serientitel:
Werke, 0.080, Bd. 8
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Bernhard, ThomasThomas Bernhard, 1931 in Heerlen (Niederlande) geboren, starb im Februar 1989 in Gmunden (Oberösterreich). Er zählt zu den bedeutendsten österreichischen Schriftstellern und wurde unter anderem 1970 mit dem Georg-Büchner-Preis und 1972 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Der Suhrkamp Verlag publiziert eine Werkausgabe in 22 Bänden.
Alte Meister ist der letzte Roman, den Thomas Bernhard vollendet hat - Auslöschung erschien zwar ein Jahr später, 1986, entstand aber bereits zu Beginn der achtziger Jahre. Auch weil er dem"Lebensmenschen"des Autors, Hedwig Stavianicek, ein literarisches Denkmal setzt, ragt er aus der Reihe der Romane Bernhards hervor. Und ein drittes Merkmal macht ihn innerhalb des einzigartigen Prosawerks zu einem außergewöhnlichen Buch: An keiner Stelle im Oeuvre wird die Kunst, jede Kunst, derart verdammt wie in diesem Roman - sie ist, in all ihren Gattungen, samt und sonders fehlerhaft, nicht in der Lage, den Menschen auch nur das Geringste zu geben. Und in keinem erklingt das Lob des anderen, der anderen Menschen derart uneingeschränkt. Das Buch endet mit jenem Satz, der inzwischen sprichwörtlich geworden ist: Die Vorstellung war entsetzlich."
Alte Meister; Komödie - Kommentar der Herausgeber

Alte Meister ist der letzte Roman, den Thomas Bernhard vollendet hat - Auslöschung erschien zwar ein Jahr später, 1986, entstand aber bereits zu Beginn der achtziger Jahre. Auch weil er dem »Lebensmenschen« des Autors, Hedwig Stavianicek, ein literarisches Denkmal setzt, ragt Alte Meister aus der Reihe der Romane Bernhards hervor. Und ein drittes Merkmal macht ihn innerhalb des einzigartigen Prosawerks zu einem außergewöhnlichen Buch: An keiner Stelle im vre wird die Kunst, jede Kunst, derart verdammt wie in diesem Roman - sie ist, in all ihren Gattungen, samt und sonders fehlerhaft, nicht in der Lage, den Menschen auch nur das Geringste zu geben. Und in keinem erklingt das Lob des anderen, der anderen Menschen derart uneingeschränkt. Das Buch endet mit jenem Satz, der inzwischen sprichwörtlich geworden ist: »Die Vorstellung war entsetzlich.«

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