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Gespräche und Zwischenspiele über Jahrzehnte
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ISBN-13:
9783518423882
Veröffentl:
2013
Seiten:
251
Autor:
Durs Grünbein
Gewicht:
446 g
Format:
205x126x21 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Durs Grünbein wurde am 9. Oktober 1962 in Dresden geboren. Er ist einer der bedeutendsten und auch international wirkmächtigsten deutschen Dichter und Essayisten. Nach der Öffnung des Eisernen Vorhangs führten ihn Reisen durch Europa, nach Südostasien und in die Vereinigten Staaten. Er war Gast des German Department der New York University und der Villa Aurora in Los Angeles. Für sein Werk erhielt er eine Vielzahl von Preisen, darunter den Georg-Büchner-Preis, den Friedrich-Nietzsche-Preis, den Friedrich-Hölderlin-Preis, den polnischen Zbigniew Herbert International Literary Award sowie den Premio Internazionale NordSud der Fondazione Pescarabruzzo. Seine Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Er lebt in Berlin und Rom.

Aris Fioretos , geboren 1960 in Göteborg, lebt in Stockholm und Berlin. Romancier und Übersetzer. Er ist schwedischer Autor und Hauptherausgeber der kommentierten Werkausgabe von Nelly Sachs. Für seine Übersetzungen - von u. a. Paul Auster, Friedrich Hölderlin und Vladimir Nabokov - und seine eigenen Werke hat er zahlreiche Auszeichnungen erhalten.

Nach Mauerfall und 9/11, zwischen Ragnarök und »Apocalypse Now«, über die Kunst, das Leben und den Rest zwei Zeitgenossen im Gespräch über >die Lage
Wenige Jahre nach dem Fall der Mauer: Ein deutscher Dichter und ein schwedischer Romancier lernen sich kennen, schließen Freundschaft. Beide am Anfang ihrer schriftstellerischen Laufbahn, beide aber in den zeitgenössischen Debatten zu Hause, den ästhetischen, weltanschaulichen, politischen. Beide weder ortsgebunden noch ortsfest, ständig auf Reisen hin und her. Wo immer ihre Wege in den folgenden zwanzig Jahren sich treffen - in der Wüste von Las Vegas oder in der ehemaligen Wohnung eines RAF-Anwalts in Berlin -, sie verwickeln sich in Gespräche, zeichnen sie auf.Sechs davon sind hier dokumentiert: Kreuz- und Querzüge, vorgeschobene Positionen, mutwillige Kontroversen, geistesgegenwärtige Schlagabtäusche, gut gelaunte Stimmen, die einander mit Volten und Finten überraschen. Aber auch nach den Trennungen, aus der Ferne, hört ihr Dialog nicht auf. Pointiert, im Austausch von Postkarten, stellen sie Fragen und geben Antworten: Zwischenspiele mit vorderseitigen Motiven und hintergründigen Bezügen - ein Dichterduett à la carte.

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