»Am Strand von Bochum ist allerhand los«

Postkarten
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ISBN-13:
9783518470374
Veröffentl:
2019
Erscheinungsdatum:
09.09.2019
Seiten:
397
Autor:
Jurek Becker
Gewicht:
1043 g
Format:
241x172x35 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Becker, JurekJurek Becker wurde am 30. September 1937 in Lodz/Polen geboren und starb am 14. März 1997 in Sieseby/Schleswig-Holstein. Von 1939 bis 1945 wuchs Becker im Ghetto in Lodz auf und wurde später in den Konzentrationslagern Ravensbrück und Sachsenhausen inhaftiert. 1945 siedelte er in den Ostteil Berlins über, wo er von 1957 bis 1960 Philosophie an der Humboldt-Universität studierte. 1960 wurde Becker aus politischen Gründen vom Studium ausgeschlossen und ging an die Filmhochschule Babelsberg. Becker ist Autor zahlreicher Drehbücher. 1969 wurde sein erster Roman veröffentlicht - Jakob der Lügner wurde weltbekannt. Jurek Beckers Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Adolf-Grimme-Preis in Gold und dem Bundesverdienstkreuz.
»Diese Karten sind folglich nichts anderes als die geheime, bittersüße Autobiografie eines Autors, der mit wahren Lügen das Sein im Schein leuchten lässt. Hier schließt sich der Kreis zu seinem Debütroman.« Der Tagesspiegel»Becker hat das Schreiben dieser lyrischen Lebenszeichen regelrecht zur Kunstform erhoben und damit wahrscheinlich gar ein eigenes literarisches Genre erfunden.« SPIEGEL Online»Dieses Buch ist ein Geschenk. Allein wegen einer Anrede wie >Du dickes Ende

Jurek Becker verfasste Drehbücher und Texte fürs Kabarett, wurde mit seinem ersten Roman, Jakob der Lügner, weltberühmt, veröffentlichte Erzählungen und Essays. In seinen letzten Lebensjahren schrieb er eine gesteigerte Zahl an Postkarten. In diesen ging es weniger um Mitteilungen des Autors über sich. Vielmehr lag Jurek Becker daran, seine Leser für Minuten zu unterhalten. Dennoch sind die in diesem Band zusammengetragenen Karten Zeugnisse von Beckers Persönlichkeit und seines Lebens. Sie geben Auskunft über Vorlieben und Leidenschaften, ganz besonders aber über die ihm sehr eigene Art, die Liebsten aufzuheitern und sie über Trennungen hinwegzutrösten.

»Eine zauberhafte Zusammenstellung der Postkarten, die Jurek Becker an Freunde und Familie geschrieben hat ... So glänzt [sein] Geist besonders hell.« Frankfurter Allgemeine Zeitung

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