Toleranz und Identität

Geschichtsschreibung und Geschichtsbewusstsein zwischen religiösem Anspruch und historischer Erfahrung
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Prof. Dr. phil. theol. habil. Irene Dingel ist Direktorin des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte, Abteilung für Abendländische Religionsgeschichte, Mainz.
Dr. Klaus Fitschen ist Professor für Neuere und Neueste Kirchengeschichte und Antikes Christentum an der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig.

Franziska Metzger ist Professorin für Geschichte an der Pädagogischen Hochschule Luzern. Franziska Metzger ist Professorin für Geschichte an der Pädagogischen Hochschule Luzern. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Erinnerungskultur, Geschichte, Gedächtnis und Geschichtsdenken; Religionsgeschichte; Wissens- und Kulturgeschichte der Jahrhundertwende von 1900; Geschichtstheorie.

Dr. theol. Christoph Schwöbel ist Professor für Systematische Theologie und Religionsphilosophie an der Universität Tübingen und Direktor des dortigen Instituts für Hermeneutik.

Wolf-Friedrich Schäufele ist Professor für Kirchengeschichte am Fachbereich Evangelische Theologie der Philipps-Universität Marburg.

Dr. Matthias Pohlig ist Professor für Europäische Geschichte der Frühen Neuzeit am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin.

Dr. Johannes Wischmeyer studierte Evangelische Theologie und Geschichte am Evangelischen Stift Tübingen, in Leipzig, Oxford (Trinity College) und Heidelberg. Von 2007-2013 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte Mainz; seit 2013 ist er Pfarrer der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Aktuell habilitiert Dr. Johannes Wischmeyer im Fach Kirchengeschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Prof. Dr. Andreas Gotzmann lehrt Judaistik an der Universität Erfurt mit dem besonderen Schwerpunkt der Jüdischen Religions- und Kulturgeschichte.

Dr. Bettina Braun ist Privatdozentin am Historischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Dr. phil. Kerstin Armborst-Weihs ist Historikerin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Europäische Geschichte Mainz.
Wie beeinflussten die Idee der religiösen und konfessionellen Toleranz und die Ausprägung religiös-konfessioneller Identitäten Geschichtsschreibung und Geschichtsbewusstsein im neuzeitlichen Europa?
Das neuzeitliche Europa war durch eine vielfältige religiös-konfessionelle Differenzierung bestimmt. Infolgedessen sahen sich die Konfessionen und Religionen beständig herausgefordert, ihre eigene Identität jeweils in Abgrenzung von konkurrierenden Entwürfen religiöser Weltdeutung und Sinnstiftung zu definieren und sich politisch gegen die Vertreter solcher Entwürfe zu behaupten. Mit der Verbreitung des Ideals der religiösen Toleranz erfuhren die Mechanismen der Exklusion, auf denen die Konstruktion religiös-konfessioneller Identitäten herkömmlich beruhte, signifikante Veränderungen.

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