Fürstinnen und Konfession

Beiträge hochadeliger Frauen zur Religionspolitik und Bekenntnisbildung
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770 g
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237x160x31 mm
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Dr. Bettina Braun ist Privatdozentin an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Dr. Hendrikje Carius ist Historikerin sowie Bibliothekswissenschaftlerin und als stellvertretende Direktorin und Leiterin der Abteilung Benutzung und Digitale Bibliothek an der Forschungsbibliothek Gotha der Universität Erfurt tätig. Seit Jahren arbeitet sie in vielfältigen Digital Humanities- und Citizen Science-Bezügen an Thüringer Forschungseinrichtungen. Im Netzwerk für digitale Geisteswissenschaften und Citizen Science bringt sie Akteure aus den digitalen Geisteswissenschaften und Bürgerwissenschaften aktiv zusammen.Katrin Keller (geb. 1962) ist Historikerin und promovierte mit einer Arbeit zur Geschichte Leipzigs an der Universität Leipzig. Danach war sie an der Universität Leipzig und am Institut für sächsische Geschichte und Volkskunde in Dresden tätig. Im Jahr 1998 habilitierte sie sich in LeipzigUniv.-Prof. Dr. Matthias Müller ist Professor für Kunstgeschichte mit Schwerpunkt in Mittelalter und beginnender Früher Neuzeit an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.1998-2003 Studium an der TU Dresden: Magisterstudiengang für Neuere und Neueste Geschichte, Sächsische Landesgeschichte und Deutsch als Fremdsprache sowie Lehramt an Gymnasien für Geschichte und Ethik, Magisterarbeit über die »Heiratspolitik der Wettiner« studienbegleitend Stadtführerin in Dresden bei Igeltour Dresden 2004-2008 Promotion im Fach Neuere und Neueste Geschichte zur Heiratspolitik der beiden wettinischen Linien vom Spätmittelalter bis 1918 (Lehrstuhlinhaber Prof. Reiner Pommerin) 2008/09 befristete Anstellung als »Lehrkraft für besondere Aufgaben« im Bereich Frühe Neuzeit am Historischen Institut der Technischen Universität DortmundProf. Dr. Siegrid Westphal ist Inhaberin des Lehrstuhls für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Osnabrück sowie Direktorin des Forschungszentrums Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit.Heide Wunder war Hochschullehrerin an der Universität Kassel.

Dr. Vera von der Osten-Sacken, geb. 1974, studierte Altphilologie, Philosophie und Evangelische Theologie in Tübingen, Basel und Göttingen.
Evangelische Theologin und Kirchenhistorikerin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin.

Daniel Gehrt ist als Handschriftenbearbeiter bei der Forschungsbibliothek Gotha.

Die Beiträge präsentieren die Ergebnisse der interdisziplinären und internationalen Tagung "Fürstinnen und Konfession" zum wenig erforschten religionspolitischen Wirken hochadliger Frauen in der frühen Neuzeit. Im Vordergrund stehen protestantische Fürstinnen, die teils große Handlungsspielräume nutzen konnten. Neben traditionellen Betätigungsfeldern, wie Heirats- und Allianzenpolitik, Netzwerkbildung und Sicherung dynastischer Interessen, griffen die Fürstinnen gezielt in die Religionspolitik ein und wirkten z.B. einflussreich in Kontroversen um die Bekenntnisnorm ihrer Untertanen oder die Besetzung von Predigtämtern.Hochadelige Frauen als Bekenntnisbildnerinnen
Die Bedeutung hochadeliger Frauen in der frühen Neuzeit in den Fokus kirchengeschichtlicher Forschung gerückt.
For a long time the political impact of princesses in the centuries following the Reformation has been largely ignored by historians. This is partly due to the complexity of the existing body of source material, but also to the social conventions in Early Modern Europe that often confined women to operating primarily "behind the scenes". Recent research on prominent princesses, such as Duchess Elisabeth of Brunswick-Calenberg, Electress Anna of Saxony and Duchess Dorothea Susanna of Saxe-Weimar, have, however, impressively shown that women of high nobility in various situations decisively shaped religious and confessional politics at and beyond the territorial level employing a broad array of means and resources. The present collection of essays examines forms and effectsof this influence, thereby offering a multifaceted series of new studies on women of high nobility in the 16th and 17th century.

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