Latenz

Blinde Passagiere in den Geisteswissenschaften
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232x155x22 mm
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Prof. Dr. Joseph Vogl ist Literatur-, Kultur- und Medienwissenschafter und Philosoph. Er ist Inhaber des Lehrstuhls für Neuere deutsche Literatur: Literatur- und Kulturwissenschaft/Medien an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Dan Diner ist Professor emeritus für Moderne Geschichte an der Hebrew University of Jerusalem. Von 1999 bis 2014 war er Direktor des Simon-Dubnow-Instituts für jüdische Geschichte und Kultur und Professor am Historischen Seminar der Universität Leipzig.

Dr. Horst Bredekamp ist seit 1993 Professor für Kunstgeschichte an der Universität Berlin.

Hans Ulrich Gumbrecht ist seit 1990 Albert Guérard-Professor für Romanische und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Stanford Universität (Kalifornien). Er ist mit Arbeiten zur Literaturgeschichte (insbesondere der innerhalb der Romanistik), zur Literatur- und Diskurstheorie sowie zu Fragen der Fach- und der Wissenschaftsgeschichte hervorgetreten. Außerdem veröffentlicht er regelmäßig Essays in der FAZ und dem Merkur.

Florian Klinger ist Literaturwissenschaftler und seit Sommer 2010 Mitglied der Society of Fellows an der Universität Harvard.
Die Dimension der »Latenz« wird zu einer immer wichtigeren Kategorie der Reflexion in den Geisteswissenschaften. »Latente« Phänomene sind solche, deren Existenz und Präsenz wir uns sicher sind, ohne dabei genau zu wissen, wo sie sich befinden und worin sie bestehen. In diesem Band nähern sich zwanzig internationale Vertreter aus Kultur- und Geisteswissenschaften dieser bislang erst ansatzweise theoretisch entfalteten Kategorie, mit dem Ziel, eine neue Pragmatik der Verwendung des Begriffs zu formulieren.

International renommierte Autoren widmen sich einer zentralen Kategorie der Reflexion und historischen Forschung in den Geisteswissenschaften.
eine zentrale Kategorie der Reflexion in den Geisteswissenschaften
Die Dimension der »Latenz« ist zu einer neuen Kategorie der Reflexion in den Geisteswissenschaften geworden. »Latente« Phänomene sind solche, deren Existenz und Präsenz wir uns sicher sind, ohne dabei genau zu wissen, wo sie sich befinden und worin sie bestehen. Was latent ist, kann uns gegenüberstehen, ohne dass wir seiner Erscheinung gewahr sind. In diesem Band widmen sich zwanzig renommierte Autorinnen und Autoren dieser bislang erst ansatzweise theoretisch entfalteten Denkfigur. Dazu zählen u. a. Carolyn Abbate, Horst Bredekamp, Roger Chartier, Dan Diner, Robert Harrison, Anselm Haverkamp, Winfried Menninghaus, Peter Sloterdijk und Joseph Vogl. Sie alle versuchen anhand vielseitiger Beispiele eine neue Pragmatik der Verwendung des Begriffs zu formulieren.

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