Die Sprache des Rechts

Historische Semantik und karolingische Kapitularien
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ISBN-13:
9783525311417
Veröffentl:
2022
Erscheinungsdatum:
08.08.2022
Seiten:
377
Autor:
Bernhard Jussen
Gewicht:
746 g
Format:
232x157x30 mm
Serie:
Band 033, Historische Semantik
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Prof. Dr. Stefan Esders lehrt Geschichte der Spätantike und des frühen Mittelalters an der FU Berlin.Dr. Bernhard Jussen ist Professor für mittelalterliche Geschichte in Frankfurt.Dr. Bernhard Jussen ist Professor für mittelalterliche Geschichte in Frankfurt.Prof. Dr. Steffen Patzold lehrt mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Tübingen.Dr. Bernhard Jussen ist Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Frankfurt am Main.Dr. Karl Ubl ist Professor für Mittelalterliche Geschichte (Schwerpunkt frühes und hohes Mittelalter) an der Universität zu Köln.
In den Erlassen der karolingischen Herrscher (»Kapitularien«) bewegt sich die Sprache in einer Indifferenzzone zwischen Recht, Moral, Religion und Administration. Dadurch schufen die Karolinger ein flexibles Instrument zur Kommunikation mit ihren Amtsträgern, das sich gerade aufgrund seiner Regellosigkeit besonders für ein pragmatisches Regierungshandeln eignete. Der Sammelband nimmt erstmals den Wortgebrauch, die semantischen Felder und die Beziehungen zu anderen Textsorten des 9. Jahrhunderts in den Blick und wirft dadurch neues Licht auf die Bedingungen des Erfolges der karolingischen Herrschaft.Karl der Große schuf mit den Kapitularien ein eigenes Genre der Kommunikation.
In den Erlassen der karolingischen Herrscher (»Kapitularien«) bewegt sich die Sprache in einer Indifferenzzone zwischen Recht, Moral, Religion und Administration. Dadurch schufen die Karolinger ein flexibles Instrument zur Kommunikation mit ihren Amtsträgern, das sich gerade aufgrund seiner Regellosigkeit besonders für ein pragmatisches Regierungshandeln eignete. Der Sammelband nimmt erstmals den Wortgebrauch, die semantischen Felder und die Beziehungen zu anderen Textsorten des 9. Jahrhunderts in den Blick und wirft dadurch neues Licht auf die Bedingungen des Erfolges der karolingischen Herrschaft.
In den Erlassen der karolingischen Herrscher (»Kapitularien«) bewegt sich die Sprache in einer Indifferenzzone zwischen Recht, Moral, Religion und Administration. Dadurch schufen die Karolinger ein flexibles Instrument zur Kommunikation mit ihren Amtsträgern, das sich gerade aufgrund seiner Regellosigkeit besonders für ein pragmatisches Regierungshandeln eignete. Der Sammelband nimmt erstmals den Wortgebrauch, die semantischen Felder und die Beziehungen zu anderen Textsorten des 9. Jahrhunderts in den Blick und wirft dadurch neues Licht auf die Bedingungen des Erfolges der karolingischen Herrschaft.

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