Eheschließungen im Europa des 18. und 19. Jahrhunderts

Muster und Strategien
Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I
Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Nicht verfügbar Zum Merkzettel
Gewicht:
815 g
Format:
247x165x27 mm
Beschreibung:

Univ.-Prof. Dr. Claudia Ulbrich ist Professorin für Geschichte der Frühen Neuzeit und Geschlechtergeschichte am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin.
Dr. Jürgen Schluhmbohm ist Historiker am Max-Planck-Institut für Geschichte in Göttingen; apl. Professor an der Universität Oldenburg.

Dr. Christophe Duhamelle ist Direktor der Mission Historique Française en Allemagne.
Beiträge zur unterschiedlichen Bedeutung der Heirat im Europa des 18. und 19. Jahrhunderts.

Beiträge zur unterschiedlichen Bedeutung der Heirat im Europa des 18. und 19. Jahrhunderts.
Beiträge zur unterschiedlichen Bedeutung der Heirat im Europa des 18. und 19. Jahrhunderts.
Die Eheschließung war in den europäischen Gesellschaften der Vergangenheit nicht nur ein wichtiger Einschnitt im individuellen Lebenslauf, sondern bedeutete auch einen Wendepunkt in der Abfolge der Generationen, der oft mit der Weitergabe von Besitz verbunden war. Heiraten begründeten zugleich Allianzen zwischen Familien, sie schufen soziale Nähe und Distanz. Die Beiträge untersuchen diese unterschiedlichen Bedeutungen der Heirat. Sie kritisieren die verbreitete Vorstellung, die Ehe sei im vorindustriellen Europa ein Privileg gewesen, das nur den Besitzern einer ererbten Stelle zugänglich war. Neben den ökonomischen und institutionellen Bedingungen werden die flexiblen Handlungsstrategien der Heiratenden und ihrer Familien deutlich. Kulturelle Kontexte langer Dauer werden ebenso analysiert wie die individuellen Spielräume. Der - dreisprachig angelegte - Band lädt ein zur vergleichenden Betrachtung verschiedener sozialer Gruppen und europäischer Länder in einer Periode des Umbruchs.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.