»Kein Land ohne Deich ...!«

Lebenswelten einer Küstengesellschaft in der Frühen Neuzeit
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Beschreibung:

Dr. Marie Luisa Allemeyer ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften in Göttingen und Koordinatorin der International Max-Planck Research School »Werte und Wertewandel in Mittelalter und Neuzeit«.
Die Studie untersucht die Lebenswelten der nordfriesischen Küstengesellschaft im 17. und 18. Jahrhundert unter sozial-, politik- und mentalitätsgeschichtlichen, aber auch wirtschafts-, rechts-, religions- und umweltgeschichtlichen Fragestellungen.
Die Menschen und das Meer.
Die Studie untersucht die Lebenswelten der nordfriesischen Küstengesellschaft im 17. und 18. Jahrhundert unter sozial-, politik- und mentalitätsgeschichtlichen, aber auch wirtschafts-, rechts-, religions- und umweltgeschichtlichen Fragestellungen.
Vorwort
Einleitung
Erster Teil
1. Die schleswig-holsteinische Marschregion in der Frühen Neuzeit
2. Der Deich als strukturierendes Element der küstennahen Lebenswelt
Zweiter Teil
1. Der Streit um den Deich: Austragungsort für Konflikte um Fragen der Inklusion und Exklusion in der Marschengesellschaft
2. Der Streit um den Deich: Austragungsort für Konflikte um Besitz, Autonomie und Herrschaft
3. Der Streit um den Deich: Austragungsort für Konflikte um das Verhältnis zwischen Gott, Mensch und Natur
Zusammenfassung
Quellen- und Literaturverzeichnis
Glossar
Personen- und Ortsregister
Im Mittelpunkt dieser Studie stehen die Bewohner der nordfriesischen Küstenregion und ihre Auseinandersetzung mit den von der Natur vorgegebenen Rahmenbedingungen. Angesichts der zentralen Bedeutung, die der Deich innerhalb der küstennahen Lebenswelt hatte, verwundert es nicht, dass er Gegenstand zahlreicher Konflikte war. Marie Luisa Allemeyer analysiert anhand dieser Konflikte die Lebenswelt der frühneuzeitlichen Küstengesellschaft und fragt weitergehend danach, wie sich das Verhältnis zwischen Mensch und Meer aus der Sicht der Küstenbewohner darstellte.

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