Pfarreien im Mittelalter

Deutschland, Polen, Tschechien und Ungarn im Vergleich
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Dr. Nathalie Kruppa ist Wissenschaftliche Leiterin der Germania Sacra am Max-Planck-Institut für Geschichte in Göttingen.
Die mittelalterliche Pfarrei im Blickfeld der jüngeren Forschung.
Im Mittelalter war fast jeder Mensch seit seiner Taufe Mitglied einer Pfarrei - Pfarreien bildeten den Mittelpunkt mittelalterlichen Lebens.
Vorwort
LESZEK ZYGNER
Einleitung
ENNO BÜNZ
Die mittelalterliche Pfarrei in Deutschland. Neue Forschungstendenzen und -ergebnisse
LESZEK ZYGNER
Die Pfarrei im mittelalterlichen Polen. Ein Forschungsüberblick
EVA DOLE ALOVÁ, ZDENKA HLEDÍKOVÁ
Die Erforschung der Entstehung und Ausprägung des Pfarreinetzes bis zum Beginn der hussitischen Revolution in der tschechischen Geschichtswissenschaft
ÁRON PETNEKI
Mittelalterliche Pfarreigeschichte in Ungarn nach 1945. Ein Forschungsüberblick
HEIKE JOHANNA MIERAU
Die Seelsorgeorganisation auf dem Lande im frühmittelalterlichen Bistum Freising
STEFAN PÄTZOLD
Von der Fiskalkapelle zur Pfarrkirche? Vermutungen zu den frühmittelalterlichen Anfängen der Bochumer Propsteikirche
LIBOR JAN
Die Anfänge der Pfarrorganisation in Böhmen und Mähren
PIOTR PLISIECKI
The Parochial Network and the Tithes System in the Medieval Diocese Cracow
ANDRZEJ RADZIMINSKI
Pfarreien und Pfarrgeistlichkeit im Deutschordensstaat Preußen
WALDEMAR ROZYNKOWSKI
Forschungen zum mittelalterlichen Pfarrgemeindenetz in der Kulmer Diözese im Deutschordensstaat. Bewertung der Quellenbasis und der Forschungsmethoden
ERNO MAROSI
Pfarrkirchen im mittelalterlichen Ungarn im Spannungsfeld der beharrenden Kräfte der Gesellschaft und zunehmender Bildungsansprüche
NATHALIE KRUPPA
Eigenkirche, Patronatsrecht und Inkorporation bei geistlichen Kommunitäten im Bistum Hildesheim im Mittelalter
JUDIT MAJOROSSY
Late Medieval Confraternities in Pressburg
ANDRÁS VIZKELETY
Die Fraternitas XXIV plebanorum civitatum regalium in Oberungarn und der Handschriftenbestand Zipser Pfarreibibliotheken
PETR ELBEL
Besetzung der Pfarreien in der Diözese Olmütz durch die päpstliche Kurie im Spätmittelalter
ANNA KOWALSKA-PIETRZAK
Die Pfarrei als grundlegende Einheit der kirchlichen Gliederung fungierte als Mittler zwischen Klerus und Welt. Einerseits war der Pfarrer das Endglied einer hierarchischen und im Laufe der Zeit immer zentralistischer werdenden Organisation namens Kirche, andererseits repräsentierte er diese Organisation gegenüber den Laien in den Städten, Dörfern und auf dem Land. Die Beiträge stellen zunächst die Situation der Pfarreigeschichtsforschung dar und behandeln dann ausgewählte Aspekte der Pfarreigeschichte von der Entwicklung der Seelsorgeorganisation in der frühmittelalterlichen Diözese Freising bis zu Fragen nach der finanziellen Ausstattung von Pfarrern im spätmittelalterlichen Polen.

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