Vivat!

Huldigungsschriften am Weimarer Hof. Vorwort: Knoche, Michael
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Gewicht:
580 g
Format:
240x170x11 mm
Beschreibung:

Dr. phil. Tobias Nanz, geb. 1976, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im ERC-Projekt »The Principle of Disruption« an der Technischen Universität Dresden. Er wurde mit der Arbeit »Grenzverkehr. Eine Mediengeschichte der Diplomatie« (Zürich/Berlin 2010) von der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar promoviert und befasst sich im Rahmen seines Forschungsprojektes zur »Geschichte des Roten Telefons« mit Fragen zur Medientheorie und -geschichte.
Dr. Johannes Mangei ist Leiter der Abteilung Medienbearbeitung der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar.

Dr. Claudia Kleinbub ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Weimarer Herzogin Anna Amalia Bibliothek und im Projektmanagement »Hilfe für Anna Amalia« tätig.
Mit »Vivat!« wurde den Weimarer Herzögen in Schriften des 17. bis frühen 20. Jahrhunderts zu besonderen Anlässen wie Herrschaftsantritt, Hochzeit oder zum Einzug in ihre Schlösser gehuldigt. »Er lebe hoch!« würde man heute sagen. Doch nicht nur das lateinische »Vivat!« ist fast vergessen; auch Huldigungen spielen schon lange keine Rolle mehr. Der Band betrachtet dieses Phänomen und zeigt in zahlreichen farbigen Abbildungen die in diesem Zusammenhang entstandenen, prachtvoll ausgestatteten Schriften. Er beleuchtet dabei die Rolle von Vertretern der Weimarer Klassik wie Friedrich Schiller oder Christoph Martin Wieland ebenso wie die künstlerische Ausstattung und die beteiligten Akteure.

Die prachtvollen Huldigungsschriften der Anna Amalia Bibliothek
Der Band bringt das früher bedeutende Phänomen der Huldigung und die prachtvollen Huldigungsschriften wieder in Erinnerung.
Vivat, vivat, vivat! Ein »Freuden-volles Vivat«, so wurde den Weimarer Herzögen in Schriften des 17. bis frühen 20. Jahrhunderts zu besonderen Anlässen wie Herrschaftsantritt, Hochzeit oder zum Einzug in ihre Schlösser gehuldigt. »Er lebe hoch!« würde man nach heutigem Sprachgebrauch sagen. Doch nicht nur das lateinische »Vivat!« ist heute fast vergessen; auch Huldigungen spielen schon lange keine Rolle mehr. Der Band bringt dieses früher bedeutende Phänomen und die in diesem Zusammenhang entstandenen prachtvollen Schriften wieder in Erinnerung. Dabei wird auch die Rolle von Vertretern der Weimarer Klassik, wie Friedrich Schiller oder Martin Wieland, betrachtet. Darüber hinaus werden Fragen nach der künstlerischen Ausstattung, den Buntpapieren, der Kalligraphie und den beteiligten Akteuren beantwortet.

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