Semantische Kämpfe zwischen Republik und Prinzipat?

Kontinuität und Transformation der politischen Sprache in Rom
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ISBN-13:
9783525367605
Veröffentl:
2021
Erscheinungsdatum:
10.05.2021
Seiten:
513
Autor:
Marian Nebelin
Gewicht:
1044 g
Format:
238x164x43 mm
Serie:
31, Historische Semantik
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Christof Dipper ist Prof. em. für Neuere und Neueste Geschichte an der TU Darmstadt.Dr. Martin Jehne ist Inhaber der Professur für Alte Geschichte an der Technischen Universität Dresden.Dr. Claudia Tiersch ist Professorin für Alte Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin.Dr. Marian Nebelin ist Inhaber der Professur "Geschichte der Antike und der Antikerezeption in der Moderne" an der Technischen Universität Chemnitz.Dr. Claudia Tiersch ist Professorin für Alte Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Eine der Grundfrage der Historischen Semantik des Politischen ist die nach dem Zusammenhang zwischen System- und Sprachwandel. In ihrer Auseinandersetzung mit dieser Frage untersuchen die Autorinnen und Autoren des Sammelbandes exemplarisch, ob und wenn, inwiefern es semantische Kämpfe während des Übergangs von der römischen Republik zur Monarchie gab. In solchen semantischen Kämpfen wandeln sich die Sprache und das Politische zugleich. Für den Fall des römischen Transformationsvorgangs gilt, dass sich dort ein Sprachwandel vollzog, wo Begriffe wirkungsmächtiger Teil politischer Konflikte waren.Der Band untersucht, welche Bedeutung der Sprache in einer Phase der Systemtransformation zukommt
Eine der Grundfrage der Historischen Semantik des Politischen ist die nach dem Zusammenhang zwischen System- und Sprachwandel. In ihrer Auseinandersetzung mit dieser Frage untersuchen die Autorinnen und Autoren des Sammelbandes exemplarisch, ob und wenn, inwiefern es semantische Kämpfe während des Übergangs von der römischen Republik zur Monarchie gab. In solchen semantischen Kämpfen wandeln sich die Sprache und das Politische zugleich. Für den Fall des römischen Transformationsvorgangs gilt, dass sich dort ein Sprachwandel vollzog, wo Begriffe wirkungsmächtiger Teil politischer Konflikte waren.

Eine der Grundfrage der Historischen Semantik des Politischen ist die nach dem Zusammenhang zwischen System- und Sprachwandel. In ihrer Auseinandersetzung mit dieser Frage untersuchen die Autorinnen und Autoren des Sammelbandes exemplarisch, ob und wenn, inwiefern es semantische Kämpfe während des Übergangs von der römischen Republik zur Monarchie gab. In solchen semantischen Kämpfen wandeln sich die Sprache und das Politische zugleich. Für den Fall römischen Transformationsvorgangs kommen die Autorinnen und Autoren des Bandes zu einem äußerst differenzierten Befund: Einige Bereiche der politischen Semantik wurde in höchstem Maße politisch aufgeladen. Dadurch erlangten sie einerseits selbst Wirkungsmächtigkeit, veränderten sich jedoch zugleich auch im Zuge dieser Diskurse. Andere Konzepte und Begriffe hingegen blieben in ihrem Bedeutungskern stabil und überdauerten die Transformationsphase.

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