Briefkultur(en) in der deutschen Geschichtswissenschaft zwischen dem 19. und 21. Jahrhundert

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ISBN-13:
9783525370957
Veröffentl:
2020
Erscheinungsdatum:
01.12.2020
Seiten:
398
Autor:
Matthias Berg
Gewicht:
813 g
Format:
236x161x35 mm
Serie:
Band 106, Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Matthias Berg ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.Dr. Hans-Christof Kraus ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Passau.Dr. Marion Kreis ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München.Dr. Thomas Kroll ist Professor für Westeuropäische Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.Prof. Dr. Helmut Neuhaus war von 1989 bis 2009 Inhaber des Lehrstuhls für Neuere Geschichte I an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und von 2006 bis 2018 Sekretär der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.Folker Reichert ist Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Stuttgart.Dr. Philip Rosin ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichtswissenschaft der Universität Bonn.Dr. Matthias Berg ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.Prof. Dr. Helmut Neuhaus war von 1989 bis 2009 Inhaber des Lehrstuhls für Neuere Geschichte I an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und von 2006 bis 2018 Sekretär der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Obwohl der Brief in der deutschen Geschichtswissenschaft zwischen dem 19. und 21. Jahrhundert zu den unverzichtbaren materiellen Grundlagen der wissenschaftlichen Praxis zählte, hat dieser in der fachgeschichtlichen Reflexion nur selten eigenständig Aufmerksamkeit erfahren. Der Band untersucht Briefe von, an und über Historiker in historiographie- und wissenschaftsgeschichtlicher, aber auch in kulturhistorischer Hinsicht, als Arbeitsinstrument und Kommunikationsmittel, als Ausdruck individueller Sinnwelten wie kultureller Prägungen und fragt nicht zuletzt auch nach den Grenzen seiner Bedeutung angesichts der Etablierung anderer Kommunikationsformen.Der Band untersucht Briefe von Historikern als Arbeitsinstrument und Kommunikationsmittel.
Obwohl der Brief in der deutschen Geschichtswissenschaft zwischen dem 19. und 21. Jahrhundert zu den unverzichtbaren materiellen Grundlagen der wissenschaftlichen Praxis zählte, hat dieser in der fachgeschichtlichen Reflexion nur selten eigenständig Aufmerksamkeit erfahren. Der Band untersucht Briefe von, an und über Historiker in historiographie- und wissenschaftsgeschichtlicher, aber auch in kulturhistorischer Hinsicht, als Arbeitsinstrument und Kommunikationsmittel, als Ausdruck individueller Sinnwelten wie kultureller Prägungen und fragt nicht zuletzt auch nach den Grenzen seiner Bedeutung angesichts der Etablierung anderer Kommunikationsformen.
Obwohl der Brief in der deutschen Geschichtswissenschaft zwischen dem 19. und 21. Jahrhundert zu den unverzichtbaren materiellen Grundlagen der wissenschaftlichen Praxis zählte, hat dieser in der fachgeschichtlichen Reflexion nur selten eigenständig Aufmerksamkeit erfahren. Der Band untersucht Briefe von, an und über Historiker in historiographie- und wissenschaftsgeschichtlicher, aber auch in kulturhistorischer Hinsicht, als Arbeitsinstrument und Kommunikationsmittel, als Ausdruck individueller Sinnwelten wie kultureller Prägungen und fragt nicht zuletzt auch nach den Grenzen seiner Bedeutung angesichts der Etablierung anderer Kommunikationsformen. Die Beiträge des Bandes belegen nachdrücklich, dass der Gebrauch von Briefen wie auch ihre sinngebende Wirkung sowohl eine den untersuchten Zeiträumen jeweils eigene fachliche Briefkultur als auch langfristig wirksame, gegebenenfalls widersprüchliche Briefkulturen geformt hat.

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