Edvard Benes: Vorbild und Feindbild

Politische, historiographische und mediale Deutungen
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237x160x29 mm
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Prof. i. R. Dr. phil. Dr. h.c. Detlef Brandes (geb. 1941) Promotion in München 1968, Habilitation für das Fach Osteuropäische Geschichte 1984
Dr. Ota Konrád ist wissenschaftlicher Assistent am Institut für Internationale Studien, Karls-Universität Prag, und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Masaryk Institut und Archiv der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik.

Dr. René Küpper ist Projektmitarbeiter am Collegium Carolinum e.V.
Edvard Benes gilt als eine der wichtigen politischen Persönlichkeiten des vergangenen Jahrhunderts, deren Bewertung vor allem für die tschechische und tschechoslowakische Geschichte bis heute umstritten ist. Hierzulande verbindet man mit seinem Namen fast ausschließlich die so genannten Benes-Dekrete und die Zwangsaussiedlung der deutschen Minderheit. Die Aufsätze dieses Bandes tragen dazu bei, die Debatten um Benes zu versachlichen. Autoren aus fünf Ländern fassen den Forschungsstand zur Wahrnehmung seiner Politik und Person von den 1920ern bis zur Gegenwart zusammen.

Edvard Benes: Wahrnehmung seiner Politik und Person von den 1920ern bis heute.
Edvard Benes gilt als eine kontroverse Gestalt der tschechischen und tschechoslowakischen Geschichte - und zwar nicht nur in Tschechien, sondern auch international. In dem Sammelband fassen tschechische, deutsche, britische, slowakische und polnische Forscher den Forschungsstand zur Wahrnehmung der Politik und Person Benes im politischen Diskurs, in den Medien sowie in den Memoiren von Zeitgenossen von den 1920ern bis zur Gegenwart zusammen. Angesichts der geringen Zahl deutschsprachiger Studien und Quelleneditionen zum Thema wird der Band dazu beitragen, die Diskussion über Benes und die Debatten um seine Politik, die oft auf die so genannten Benes-Dekrete und die Zwangsaussiedlung der deutschen Minderheit reduziert werden, zu versachlichen

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