Wissen wir, was wir tun?

Beraterisches Handeln in Supervision und Coaching
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205x123x18 mm
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Prof. Dr. phil. Heidi Möller, Psychologische Psychotherapeutin, Psychoanalytikerin, Coach, Organisationsberaterin und Supervisorin, ist Professorin für Theorie und Methodik der Beratung an der Universität Kassel.
Prof. Dr. rer. nat. habil. Stefan Busse, Diplom-Psychologe, lehrt an der Hochschule Mittweida und ist dort Leiter der Zertifikatsstudiengänge »Supervision und Coaching« und »Training für Kommunikation und Lernen in Gruppen«, Direktor des Instituts für Soziale Kompetenz, Kommunikation und Wissen (KOMMIT) sowie Supervisor, Coach und Ausbilder.

Prof. Dr. Susanne Ehmer, Diplom-Supervisorin, ist Leiterin des Studiengangs »Supervision« an der Evangelischen Hochschule Freiburg. Sie ist freiberuflich als Supervisorin, Coach und Beraterin tätig und Mitbegründerin von schober ehmer Consulting.
Wissen wir, was wir tun, wenn wir beraten? Das ist die bange, irritierende und subversive Frage, die sich Supervisoren und Coaches eher heimlich und nur untereinander stellen - jenseits der Kompetenzinszenierungen im beraterischen Alltag. Das Ungesagte, nur Geahnte oder vielleicht nur Versteckte, was den Erfolg von Beratung ausmacht und bisweilen auch blockiert, wird in diesem Buch theoretisch beleuchtet und hinterfragt. Arbeitsweltbezogenes beraterisches Handeln wird damit wissenschaftlich weiter fundiert.

Untiefen in der Beratungspraxis ausloten!
Was in der Supervision entfaltet wie seine Wirksamkeit? Wie beeinflussen Beraterkonzepte Beraterhandeln? Wie lässt sich explizites und implizites Wissen im Coaching besser nutzen und zugänglich machen?
Wissen wir, was wir tun, wenn wir beraten? - Das ist die bange, irritierende und subversive Frage, die sich Supervisoren und Coaches eher heimlich stellen und manchmal nur untereinander eingestehen. Sie reflektiert die abgewandte Seite in den ansonsten von Kompetenzinszenierungen geprägten Beratungsofferten, die sie normalerweise an Kunden und Klienten richten. Sie ist aber eine zutiefst beraterische, mithin selbstaufklärende Frage, weil das praktische Tun von Beratern, welches sich gemeinhin als reflexiv versteht, Reichliches an Unbewusstem, Ungewusstem, Un- oder Schwerbenennbarem oder auch Unbegriffenem birgt. Das fokussiert deutlich das Tun selbst und nicht die Wirkungen von Beratung, denn das Denken in Prozessen unterscheidet sich radikal vom Denken des Erzielens oder gar Erzwingens von Wirkungen.Die Beiträge dieses Bandes versuchen hierzu theoretisch Fragen zu formulieren: nach den Typen von Wissen/Nicht-Wissen in der beraterischen Praxis, nach den Begrenzungen und Einschränkungen von Autonomie und Rationalität im beraterischen Handeln, nach den Grenzen des Verstehens zwischen Berater und Kunden/Klienten, danach, was wir über Reflexivität überhaupt wissen (können). Das Ungesagte, nur Geahnte oder auch Versteckte, was den Erfolg von Beratung ausmacht, diesen bisweilen blockiert, muss freilich nicht nur theoretisch benannt, sondern auch empirisch rekonstruiert werden, zum Beispiel über Videointeraktionsanalysen oder Selbstkonfrontationsinterviews.

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