Riskante Arbeitswelt im Spiegel der Supervision

Eine Studie zu den psychosozialen Auswirkungen spätmoderner Erwerbsarbeit
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188 g
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232x155x8 mm
Beschreibung:

Dipl.-Päd. Ullrich Beumer, Supervisor, Coach, Organisationsberater, ist Geschäftsführer des Fortbildungs- und Beratungsinstituts »inscape« in Köln und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt am Main.
Bettina Daser, Diplom-Ökonomin, ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Frankfurt/Main und am dortigen Sigmund-Freud-Institut.

Dr. Nora Alsdorf ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sigmund-Freud-Institut sowie Supervisorin und psychodynamischer Coach im Profit- und Non-Profitbereich.

Christoph Handrich, Master of Arts, ist Koordinator und Mitarbeiter beim Projekt »Arbeit und Leben in Organisationen 2011« sowie Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Technischen Universiät Chemnitz.

Prof. Dr. Dr. Rolf Haubl ist Gruppenlehranalytiker, Gruppenanalytischer Supervisor und Organisationsberater. Er lehrte lange Jahre Soziologie und psychoanalytische Sozialpsychologie an der Universität Frankfurt/Main und war Direktor des Sigmund-Freud-Instituts in Frankfurt/Main.

Dr. G. Günter Voß, Diplom-Soziologe, hat die Professur für Industrie- und Techniksoziologie am Institut für Soziologie der Technischen Universität Chemnitz inne.
Supervisoren haben einen spezifischen Zugang zur Wirklichkeit von Beschäftigten und deren beruflichem Handeln in Organisationen. Das in diesem Band vorgestellte Projekt »Arbeit und Leben in Organisationen 2008« hat die psychosoziale Situation von Arbeitnehmern empirisch untersucht. In Anbetracht des Strukturwandels der Arbeitswelt, den die Transformation der modernen Gesellschaft betreibt, erscheint es als ein dringliches Anliegen, Belastungen festzustellen und Belastungsgrenzen auszuloten.

Arbeit, Leistungsgesellschaft, Lebensqualität supervisorisch in den Blick genommen.
'Die Art und Weise, wie eine Gesellschaft die Arbeit und die Arbeitsbedingungen organisiert, sollte eine Quelle der Gesundheit und nicht der Krankheit sein.' (Ottawa-Charta der WHO 1986)
Supervisoren und Supervisorinnen haben einen spezifischen, durchaus privilegierten Zugang zur Wirklichkeit von Beschäftigten und deren beruflichem Handeln in Organisationen. Das in diesem Band vorgestellte Projekt »Arbeit und Leben in Organisationen 2008« hat die Expertise von Supervisoren der Deutschen Gesellschaft für Supervision e.V. (DGSv) zur Sondierung genutzt. Ziel ist es gewesen, ein empirisch fundiertes Gutachten über die psychosoziale Situation von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu erstellen. In Anbetracht des Strukturwandels der Arbeitswelt, den die Transformation der modernen Gesellschaft betreibt, erscheint es als ein dringliches Anliegen, Belastungen festzustellen und Belastungsgrenzen auszuloten. Der vorliegende Band fasst die qualitativen und quantitativen Ergebnisse einer ersten Erhebungswelle zusammen, bettet sie theoretisch ein und bereitet die zweite Erhebungswelle vor.

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