Alfred Adler Studienausgabe 06

Der Sinn des Lebens (1933) / Religion und Individualpsychologie (1933)
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ISBN-13:
9783525405543
Veröffentl:
2008
Erscheinungsdatum:
18.06.2008
Seiten:
252
Autor:
Alfred Adler
Gewicht:
537 g
Format:
242x164x23 mm
Serie:
Band 006, Alfred Adler Studienausgabe
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. phil. Reinhard Brunner, Diplom-Psychologe, ist Professor i. R. für Schulpädagogik an der Universität Duisburg-Essen. Er ist Lehranalytiker am Alfred-Adler-Institut München und Psychotherapeut und Psychoanalytiker in eigener Praxis.Dr. phil. Karl Heinz Witte hat Germanistik, Philosophie und Theologie studiert. Neben der hauptsächlichen Beschäftigung mit den Werken Meister Eckharts inklusive Beratungen, Vorträgen und Seminaren zur Lehre Meister Eckharts ist er auch noch in eigener psychoanalytischer Praxis tätig sowie Dozent und Lehranalytiker am Alfred Adler Institut München.
Alfred Adler bezieht Stellung zur Frage nach dem Sinn des Lebens, die er in der menschlichen Gemeinschaft beantwortet sieht, sowie zur Rolle von Religion und Ethik, die die Individualpsychologie füllen kann.
Alfred Adler bezieht Stellung zur Frage nach dem Sinn des Lebens, die er in der menschlichen Gemeinschaft beantwortet sieht, sowie zur Rolle von Religion und Ethik, die die Individualpsychologie füllen kann.
ALFRED ADLER: DER SINN DES LEBENS
Einleitung
1. Charakterisierung des Textes oder der Thematik
2. Stellung in der Theorieentwicklung bei Adler
3. Wichtige Konzepte, theoretische Annahmen
4. Weiterentwicklung oder Rezeption in der individualpsychologischen Fachliteratur
5. Spiegelung in modernen psychoanalytischen und anderen psychotherapeutischen Ansätzen
Editorische Vorbemerkung
TEXTAUSGABE
Alfred Adler: Der Sinn des Lebens
Vorwort
1. Die Meinung über sich und über die Welt
2. Psychologische Mittel und Wege zur Erforschung des Lebensstils
3. Die Aufgaben des Lebens
4. Das Leib-Seele-Problem
5. Körperform, Bewegung und Charakter
6. Der Minderwertigkeitskomplex
7. Der Überlegenheitskomplex
8. Typen der Fehlschläge
9. Die fiktive Welt des Verwöhnten
10. Was ist wirklich eine Neurose?
11. Sexuelle Perversionen
12. Erste Kindheitserinnerungen
13. Gemeinschaftshindernde Kindheitssituationen und deren Behebung
14. Tag- und Nachtträume
15. Der Sinn des Lebens
Anhang
Stellung zum Berater
Individualpsychologischer Fragebogen
ERNST JAHN UND ALFRED ADLER: RELIGION UND INDIVIDUALPSYCHOLOGIE
Einleitung
Editorische Hinweise
TEXTAUSGABE
Zur Psychotherapie des Christentums, von Ernst Jahn. Zusammenfassung von Ronald Wiegand
Phänomenologie der säkularen Seelsorge
Die beiden Seelsorgetypen
Therapie
Epilog (zur Stellungnahme Alfred Adlers)
Alfred Adler: Religion und Individualpsychologie
Grundsätzliche Darlegungen
Stellungnahme
Personen in Adlers"Religion und Individualpsychologie"Literatur
Personenregister
Sachwortregister
»Der Sinn des Lebens« stellt das herausragende Werk Adlers in seiner letzten Schaffensperiode dar. Er trägt hier in einem von großer Erfahrung und Weitsicht geprägten Stil seine Auffassungen und Ergebnisse zu zentralen Themen der Individualpsychologie wie dem Lebensstil, den Aufgaben des Lebens, dem Minderwertigkeits- und dem Überlegenheitskomplex, der Neurose, den Kindheitserinnerungen, dem Gemeinschaftsgefühl und dem Sinn des Lebens zusammen. Zugleich legt er seine diagnostischen und erkenntnistheoretischen Positionen dar. Vor allem aber weist uns Adler auf die große Bedeutung hin, die er dem Gemeinschaftsgefühl für ein erfülltes und verantwortungsvolles Leben und für die Weiterentwicklung und das Fortbestehen der Menschheit beimisst. Seine Antworten auf die Fragen menschlichen Zusammenlebens, die sowohl ökologische als auch Aspekte der Transzendenz berücksichtigen, sind für uns heute bedeutsamer denn je.In dem Werk »Religion und Individualpsychologie« führt Alfred Adler ein Streitgespräch mit dem evangelischen Theologen Ernst Jahn zur Frage ethischer Werte. Jahn erhebt hierzu einen Alleinvertretungsanspruch der Theologie und will deshalb die Psychotherapien als bloß methodisches Hilfsmittel sehen. Adler verweist auf den schwindenden Einfluss der Kirchen und leitet aus dem wissenschaftlichen Geltungsanspruch der Individualpsychologie ihre Eignung ab, die Werte der Allmenschlichkeit kompensatorisch zu begründen und zu vertreten. Die Kontroverse ist bis heute von großer Aktualität.

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