Beschreibung:
Prof. Dr. med. Martin Scherer, Facharzt für Allgemeinmedizin, ist Direktor des Instituts und der Poliklinik für Allgemeinmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.Priv.-Doz. Dr. Josef Berghold, Sozialpsychologe. Mehrjährige Forschungsaufträge des österreichischen Wissenschaftsministeriums (italienisch-österreichische Beziehungen, Schwerpunkt "Fremdenfeindlichkeit"). Lehrtätigkeit u. a. an den Universitäten Wien, Klagenfurt, Ferrara, Innsbruck, Bozen, Brixen und Lüneburg. Mitglied im wissenschaftlichen Beirat von Attac. Wissenschaftliche Schwerpunkte: Vorurteile und Feindbilder, interkulturelle Entwicklung, globale Gesellschaft, Solidarität und Sozialdarwinismus, ökologische Nachhaltigkeit, Deutungen des Unbewussten im öffentlichen Leben, Hindernisse gegen ein Ernstnehmen der Klimakatastrophe.Prof. em. Dr. phil. Helmwart Hierdeis ist Psychoanalytiker und war als Erziehungswissenschaftler an den Universitäten Bamberg, Erlangen-Nürnberg, Innsbruck und Bozen-Brixen tätig.
Die Klimakrise läuft allen Verleugnungen und aller Ignoranz zum Trotz auf eine ökologische, ökonomische und soziale Katastrophe zu. Bestandsaufnahmen aus Klimaforschung, Geografie, Psychologie, Psychoanalyse und Medizin stellen die Frage, welche Folgen dies für die Gesundheit der Menschen schon hat und zunehmend haben wird. Besonderes Interesse gilt dabei den wachsenden Ängsten, ihren Ursachen und ihren Konsequenzen für Einzelne, für das gesellschaftliche Zusammenleben und für die Generationenverhältnisse. Die Beiträge machen deutlich: Auch im Hinblick auf die Auswirkungen der Klimakrise auf Leib und Seele und ihre Bewältigung wird sich erweisen, ob die Menschheit ausreichend Intelligenz und Entschlusskraft aufbringen kann, um ihren Fortbestand zu sichern.Klimawandel, Klimakrise, Klimaängste: die existenzielle Bedrohung rückt näher
Was macht der real eintretende Klimawandel mit unserer Gesundheit und Psyche?Fachbeiträge zur Bedeutung des Klimawandels für unsere Gesundheit und psychische Verfassung
Die Klimakrise läuft allen Verleugnungen und aller Ignoranz zum Trotz auf eine ökologische, ökonomische und soziale Katastrophe zu. Bestandsaufnahmen aus Klimaforschung, Geografie, Psychologie, Psychoanalyse und Medizin stellen die Frage, welche Folgen dies für die Gesundheit der Menschen schon hat und zunehmend haben wird. Besonderes Interesse gilt dabei den wachsenden Ängsten, ihren Ursachen und ihren Konsequenzen für Einzelne, für das gesellschaftliche Zusammenleben und für die Generationenverhältnisse. Die Beiträge machen deutlich: Auch im Hinblick auf die Auswirkungen der Klimakrise auf Leib und Seele und ihre Bewältigung wird sich erweisen, ob die Menschheit ausreichend Intelligenz und Entschlusskraft aufbringen kann, um ihren Fortbestand zu sichern.