Zuversicht - das Pfeifen der Seele im finsteren Wald

Leidfaden 2022, Heft 1
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320 g
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274x181x8 mm
Beschreibung:

Dipl.-Psych. Thorsten Adelt, ist Psychologischer Psychotherapeut in eigener Praxis in Bonn und Ausbilder von Trauerbegleiter:nnen und Referent im Hospiz- und Palliativbereich in Deutschland und Österreich.

Dr. phil. Felix Grützner ist Tänzer, Choreograf und Kunsthistoriker. Er gestaltet als »Lebenstänzer« seit über 25 Jahren Gottesdienste und Trauerfeiern tänzerisch mit. Er arbeitet bei ALPHA (Ansprechstelle im Land NRW zur Palliativversorgung, Hospizarbeit und Angehörigenbegleitung) in Bonn, ist Kursleiter für Palliative Care und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Palliativmedizin der Universität Bonn. Er hält Seminare und Workshops mit den Schwerpunkten Körpersprache, Umgang mit Emotionen, Selbstsorge und Spiritualität.

Dr. phil. habil. Eduard Zwierlein, M. A., Studium der Philosophie, Psychologie und Theologie, ist apl. Professor für Philosophie an der Universität Koblenz-Landau sowie als Unternehmensberater tätig.

Marianne Bevier, Diplom-Theologin, Studium der katholischen Theologie, war als Seelsorgerin in Gemeinde, Thoraxklinik und Psychiatrie tätig und arbeitet seit vielen Jahren als Supervisorin und Kursleiterin in Klinischer Seelsorgeausbildung (KSA) und Trauerbegleitung.Christoph Bevier war als evangelischer Pfarrer in Gemeinde, Gefängnis und Gymnasium tätig und arbeitet derzeit als Klinikpfarrer in einer psychiatrischen Klinik und ist Supervisor im Bereich von Hospiz, Krankenhaus, Seelsorge; Seelsorgeausbildung (KSA), Weiterbildung in systemischer Familientherapie, Bibliodramaleiter, Supervisor (DGfP).Dr. med. Susanne Hirsmüller ist Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, Psychoonkologin und Ethikerin im Gesundheitswesen. Sie hat 14 Jahre das stationäre Hospiz am Evangelischen Krankenhaus in Düsseldorf und den zugehörigen ambulanten ehrenamtlichen Hospizdienst geleitet und war 6 Jahre Vorsitzende des dortigen Ethikkomitees. Seit WS 2019 ist sie an der Hochschule Bremen Dozentin in den internationalen Studiengängen Pflege und Hebamme und Lehrbeauftragte im Masterstudiengang Palliative Care an der Universität Freiburg.Margit Schröer, Diplom-Psychologin, ist Psychologische Psychotherapeutin, Psychoonkologin, Supervisorin und Ethikerin im Gesundheitswesen. Sie war leitende Psychologin in einem großen Krankenhaus und hat eine örtliche Hospizgruppe mitgegründet. Sie lehrt an Universitäten und ist Mitglied in Ethikkomitees an Düsseldorfer Klinken.

Dr. Otto Teischel, Philosoph, Germanist und Schriftsteller, ist Psychotherapeut in eigener Praxis in Klagenfurt am Wörthersee. Er war dort langjähriger Leiter einer filmtherapeutischen Patientengruppe in einer psychosomatischen Klinik.

Petra Rechenberg-Winter, Diplom-Pädagogin, M.A., ist approbierte Psychotherapeutin, Supervisorin (DGSv, DGSF, PTK, DGPB), Mediatorin (BM), Lehrtherapeutin und Lehrsupervisorin (DGSF), Dozentin für Palliative Care und Trauerbegleitung, klinische Poesietherapeutin (DGPB, DGKT), Schreibwissenschaftlerin und Autorin. Sie ist Lehrende am Hamburgischen Institut für systemische Weiterbildung (hisw.de) und in eigener Praxis tätig.

Manfred Gaspar M. A., Studium der Psychologie, Soziologie, Geschichte der Medizin, Sozialpädagogik, ist Psychoonkologischer Konsiliarius im Städtischen Krankenhaus Kiel. Universitäre, fachhochschulische und fachschulische Dozententätigkeit in den Bereichen Psychologie, Soziologie, Pädagogik, Psychoonkologie und Palliativmedizin.

Zuversicht sieht die Welt und ihre Gestaltbarkeit mit dem nach vorn gerichteten Blick. In Krisen, Leid und Trauer kann dieser scheue oder auch vertrauende Blick in die Zukunft schon allein das Stärkende und Heilende sein: nicht in der Vergangenheit mit all den Ursachen für das Leid hängen bleiben und genauso wenig in der schmerzlichen Gegenwart verharren. Erst der Blick, mit einem sich selbst Mut machenden Pfeifen im finsteren Walde, dann der Schritt, der aus dem Lähmenden und Fesselnden herausführen kann. Mit Fragen, differenzierten Überlegungen und praktischen Erfahrungsbeispielen rund um das Thema Zuversicht beschäftigt sich dieses Leidfaden-Heft.Zuversicht richtet den Blick konsequent nach vorn!
Zuversicht ist insbesondere in Pandemiezeiten gefragt!Zuversicht richtet den Blick konsequent nach vorn!
Optimismus, Hoffnung, Vertrauen, Glaube, Erwartung, positives Denken: Alle Begriffe weisen eine inhaltliche Nähe zu Zuversicht auf. Doch was genau ist Zuversicht? Ein anderes Wort für das Gleiche? Oder gibt es eine Nuancierung, die es von den genannten Begriffen abgrenzt? Die Wortherkunft von Zuversicht verweist auf den Sehsinn, auf ein Nach-vorn-Blicken, In-die-Zukunft-Schauen. Zuversicht sieht die Welt und ihre Gestaltbarkeit mit dem nach vorn gerichteten Blick. In Krisen, Leid und Trauer kann dieser scheue oder auch vertrauende Blick in die Zukunft schon allein das Stärkende und Heilende sein: nicht in der Vergangenheit mit all den Ursachen für das Leid hängen zu bleiben und genauso wenig in der schmerzlichen Gegenwart zu verharren. Erst der Blick, dann der Schritt, der aus dem Lähmenden und Fesselnden herausführt. Mit Fragen, differenzierten Überlegungen und praktischen Erfahrungsbeispielen rund um das Thema Zuversicht beschäftigt sich dieses Leidfaden-Heft.

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