Soziales Lernen, Beziehung und Mentalisieren

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ISBN-13:
9783525408032
Veröffentl:
2022
Erscheinungsdatum:
08.08.2022
Seiten:
320
Autor:
Holger Kirsch
Gewicht:
526 g
Format:
227x153x24 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Stephan Gingelmaier, JProf. Dr. sc. hum., M. Sc. Psych., Diplom-Pädagoge, Sonderschullehrer, ist, nach achtjähriger Tätigkeit an verschiedenen Förderschulen, seit 2015 Juniorprofessor für Psychologie und Diagnostik im Förderschwerpunkt soziale und emotionale Entwicklung an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Er verfügt über abgeschlossene Ausbildungen in Paar- und Familientherapie (BvPPF), Gruppenanalyse und Supervision (D3G) sowie mentalisierungsbasierter Therapie (Anna Freud National Centre for Children and Families, London).Prof. Dr. med. Holger Kirsch, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, ist Professor für Sozialmedizin am Fachbereich Sozialarbeit/Sozialpädagogik an der Evangelischen Hochschule Darmstadt. Zudem ist er Psychoanalytiker, Gruppentherapeut, Supervisor und Lehranalytiker (DGPT, DGIP) in eigener Praxis. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehört Mentalisieren in der Sozialen Arbeit und in der psychoanalytischen Praxis. Er ist Gründungsmitglied des DFG-Netzwerkes Mentalisierungsbasierte Pädagogik (MentEd) und Koordinator des Erasmus+ Projektes Curriculum Mentalisierungstraining für pädagogische Fachkräfte (2019-2022).Tobias Nolte, MD, MSc, Arzt und Psychoanalytiker (IPA), ist als Clinical Research Associate am University College London tätig sowie als Senior Researcher am Anna Freud National Centre for Children and Families und lehrt dort den Reflective-Functioning-Kurs. Klinisch arbeitet er bei der Camden Psychotherapy Unit, als Psychoanalytiker in eigener Praxis sowie in mentalisierungsbasierter Therapie mit Patient:innen mit Borderline-Persönlichkeitsstörungen am St. Ann's Hospital.Prof. Dr. phil. Svenja Taubner, psychologische Psychotherapeutin mit der Fachkunde Analytische Psychotherapie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, ist Professorin für Psychosoziale Prävention und Direktorin des gleichnamigen Instituts in der medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg. Sie ist Supervisorin und Ausbilderin für Mentalisierungsbasierte Therapie mit Adoleszenten (MBT-A). Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschriften »Psychotherapeut«,und »Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie« und Editor-in-Chief der Zeitschrift »Mental Health & Prevention«.Dr. med. Holger Kirsch, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalytiker und Lehranalytiker (DGIP/DGPT), ist als Professor für Sozialmedizin am Fachbereich Soziale Arbeit der Evangelischen Hochschule Darmstadt und am Alfred-Adler-Institut Mainz tätig und verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift für Individualpsychologie.Tobias Nolte, MD, MSc, Arzt und Psychoanalytiker (IPA), ist als Clinical Research Associate am University College London tätig sowie als Senior Researcher am Anna Freud National Centre for Children and Families und lehrt dort den Reflective-Functioning-Kurs. Klinisch arbeitet er bei der Camden Psychotherapy Unit, als Psychoanalytiker in eigener Praxis sowie in mentalisierungsbasierter Therapie mit Patient:innen mit Borderline-Persönlichkeitsstörungen am St. Ann's Hospital.Stephan Gingelmaier, JProf. Dr. sc. hum., M. Sc. Psych., Diplom-Pädagoge, Sonderschullehrer, ist, nach achtjähriger Tätigkeit an verschiedenen Förderschulen, seit 2015 Juniorprofessor für Psychologie und Diagnostik im Förderschwerpunkt soziale und emotionale Entwicklung an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Er verfügt über abgeschlossene Ausbildungen in Paar- und Familientherapie (BvPPF), Gruppenanalyse und Supervision (D3G) sowie mentalisierungsbasierter Therapie (Anna Freud National Centre for Children and Families, London).
Wir alle mentalisieren, denn Mentalisierung ist der Fachbegriff dafür, geistige Vorgänge und Zustände bei sich und anderen festzustellen, zu vermuten und zu interpretieren. Diese Fähigkeit ist bei Menschen einzigartig. In diesem Sammelwerk werden erstmals wissenschaftliche Grundlagen sowie Möglichkeiten und Grenzen des Mentalisierungsansatzes über den Bereich von Psychopathologie und Pädagogik hinaus diskutiert. Expert:innen unterschiedlicher Disziplinen eröffnen neue Perspektiven auf drängende gesellschaftliche Phänomene wie antidemokratische Einstellungen, soziales Lernen, Inklusion, Gruppenprozesse und psychische Gesundheit.Band III der Trilogie zur mentalisierungsbasierten Pädagogik
Band III der Trilogie zur mentalisierungsbasierten Pädagogik
Wir alle mentalisieren, denn Mentalisierung ist der Fachbegriff dafür, geistige Vorgänge und Zustände bei sich und anderen festzustellen, zu vermuten und zu interpretieren. Diese Fähigkeit ist bei Menschen einzigartig, sie ist eine anthropologische Grundkonstante in sozialen Gemeinschaften. Sie fördert soziales Lernen, gelingende Beziehungen sowie psychische Gesundheit und ist für fast alle zwischenmenschlichen, gruppenbezogenen, sozialen und politischen Prozesse mitentscheidend.In diesem Sammelwerk, dem dritten Band der Trilogie zur mentalisierungsbasierten Pädagogik, werden erstmals wissenschaftliche Grundlagen sowie Möglichkeiten und Grenzen des Mentalisierungsansatzes über den Bereich von Psychopathologie und Pädagogik hinaus diskutiert. Die Beiträge eröffnen neue Perspektiven auf aktuelle gesellschaftliche und sozio-kulturelle Themen, wie z. B.: Kulturgebundenheit der psychischen Entwicklung, Umgang mit künstlicher Intelligenz, Inklusion, Soziale Netzwerke und Institutionen sowie antidemokratische Vorurteile und weitere politische Inhalte. So fassen etwa Vordenker:innen wie Peter Fonagy, Michael Tomasello und Heidi Keller, ebenso wie weitere namhafte Experti:nnen, den aktuellen Stand der Diskussion zum Thema Mentalisierung in soziokulturellen, entwicklungspsychologischen, pädagogischen und anthropologischen Kontexten zusammen. Daraus ergibt sich ein Kompendium, das die zentrale Bedeutung des Mentalisierens für interpersonelle und emotionale Lern- und Verarbeitungsprozesse herausstellt sowie für das Verständnis gesellschaftlicher Phänomene wie antidemokratische Einstellungen, soziales Lernen, Inklusion, Gruppenprozesse und psychische Gesundheit betont.Mit Beiträgen von Liz Allison, Julia Berkic, Dickon Bevington, Felix Brauner, Josef Brockmann, Chloe Campbell, Andrea Dlugosch, Isabell Dziobek, Peter Fonagy, Manfred Gerspach, Stephan Gingelmaier, Heidi Keller, Holger Kirsch, Daniela Mayer, Tobias Nolte, Markus Paulus, Tobias Schlicht, Nicola-Hans Schwarzer, Svenja Taubner Michael Tomasello und Eva Weber-Guskar.

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