Widerstände gegen ein psychodynamisches Verständnis der Psychosen

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226 g
Format:
205x123x13 mm
Beschreibung:

Prof. Dr. Joachim Küchenhoff, Facharzt für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Psychoanalytiker (IPA), ist em. Direktor der Erwachsenenpsychiatrie Basel-Land und ist Gastprofessor der Internationalen Psychoanalytischen Universität Berlin (IPU) sowie Vorsitzender des Aufsichtsrates der IPU. Er ist in eigener Praxis für Psychotherapie und Psychoanalyse in Binningen bei Basel tätig.

Prof. Dr. med. habil. Hans-Peter Hartmann, Diplom-Psychologe, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatische Medizin, Psychoanalytiker (DPV, IPV, DGPT), ist in eigener psychoanalytischer und psychotherapeutischer Praxis bei Gießen tätig.

Prof. Dr. med. Stavros Mentzos (1930-2015) war Psychiater und Psychoanalytiker und Leiter der Abteilung für Psychotherapie und Psychosomatik des Klinikums der Universität Frankfurt/Main.

Prof. Dr. med. Stavros Mentzos (1930-2015) war Psychiater und Psychoanalytiker und Leiter der Abteilung für Psychotherapie und Psychosomatik des Klinikums der Universität Frankfurt/Main.

Dr. rer. med. Alois Münch, M.A., Diplom-Psychologe, arbeitet als Psychotherapeut und Psychoanalytiker in eigener Praxis in Frankfurt am Main.

Therapeuten mit positiven Erfahrungen in der psychoanalytischen Psychosentherapie analysieren die Gründe für Widerstände gegen diese Behandlungsform und wollen damit zur Überwindung negativer Haltungen beitragen.Plädoyer für eine psychoanalytische Behandlung von Psychosen.
Pro psychodynamische Psychosenbehandlung, kontra einseitige Psychopharmakaverabreichung
Die psychoanalytisch-psychodynamisch orientierte Psychosentherapie wird in den letzten Jahren immer häufiger und mit Erfolg angewendet. Auch von Patientenseite wird sie vielfach gern in Anspruch genommen. Darauf reagieren inzwischen die Krankenkassen, die solche Behandlungen in ihren Leistungskatalog aufnehmen. Dazu im Kontrast stehen heftige Widerstände und offene Ablehnung besonders durch eine biologistisch ausgerichtete Psychiatrie und Psychologie. Diese Haltung wird durch einen zeitgemäßen Ökonomismus gestützt. Aber auch die institutionalisierte Psychoanalyse zeigt sich gegenüber einer solchen Therapie zurückhaltend und zögerlich. Die Gründe dafür sind vielfältig und kaum systematisch untersucht worden. Es könnte sich zum Teil um Unkenntnis der theoretischen Voraussetzungen wie auch den Mangel an praktischen Erfahrungen handeln. Auch Ängste der Behandler vor einer Infizierung durch die gravierende psychotische Symptomatik könnten eine Rolle spielen. In diesem Band analysieren Therapeuten mit positiven Erfahrungen in der psychoanalytischen Psychosentherapie die Gründe für derartige Widerstände und wollen damit zu deren Überwindung beitragen.

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