Provokateure, Tabubrüche und Denkabenteuer

Grenzüberschreitungen im frühen und spätantiken Christentum. Gedenkschrift für Thomas Karmann
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I
Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
ISBN-13:
9783525500255
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
01.12.2023
Seiten:
348
Autor:
Andreas Merkt
Gewicht:
746 g
Format:
245x177x30 mm
Serie:
Band 125, Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

P. Boris Repschinski, S.J. ist Universitäts-Professor am Institut für Bibelwissenschaften und Historische Theologie an der Universität Insbruck.

Tobias Nicklas ist Professor für Exegese und Hermeneutik des Neuen Testaments an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Regensburg.

Agnethe Siquans is Professor of Old Testament Studies at the Faculty of Catholic Theology at the University of Vienna. Her main research areas are inner-biblical exegesis, feminist exegesis, reception of the Old Testament by the Church Fathers, and the relationships between patristic Bible interpretation and Midrash. Currently, she is head of a research project about Exodus 1-2 in patristic and rabbinic interpretation. Recent publication: Die alttestamentlichen Prophetinnen in der patristischen Rezeption. Texte - Kontexte - Hermeneutik (Freiburg 2011).

Dr. theol. Thomas J. Kraus ist Lehrkraft für Englisch und Ethik an einem bayerischen Gymnasium.

Martin Meiser ist apl. Professor em. und war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Biblische Theologie an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken.Andreas Merkt ist Professor für Historische Theologie, Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Regensburg und stellvertretender Sprecher der DFG-Kollegforschungsgruppe/Centre for Advanced Studies "Beyond Canon" an der Universität Regensburg.

Tobias Nicklas ist Professor für Exegese und Hermeneutik des Neuen Testaments an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Regensburg.

Prof. Dr. Harald Buchinger ist Inhaber des Lehrstuhls für Liturgiewissenschaft an der Universität Regensburg.Dr. Volker Henning Drecoll ist Professor für Kirchengeschichte an der Universität Tübingen.
Es gilt mittlerweile als akademische Binsenweisheit, dass Grenzziehungen, die das Eigene vom Anderen abgrenzen, einen zentralen Faktor religiöser Identitätskonstruktionen bilden. In diesem Zusammenhang wird allerdings kaum über die Bedeutung von Grenzüberschreitungen reflektiert, obwohl zahlreiche jüngere Publikationen zum frühen und spätantiken Christentum den Fokus auf Phänomene der Transgressivität legen. Dieser Sammelband verbindet nun beide Diskurse (zu religiöser Identität und zu Transgressivität) verbinden, indem er anhand zahlreicher Beispiele der Frage nachgeht: Welche Rolle haben in den ersten Jahrhunderten Grenzüberschreitungen für die religiöse Identitätsbildung gespielt?Sind Grenzüberschreitungen für religiöse Identitäten genauso wichtig wie Grenzziehungen? Bibliker und Kirchenhistoriker suchen anhand zahlreicher Beispiele Antworten auf diese Frage.
Es gilt mittlerweile als akademische Binsenweisheit, dass Grenzziehungen, die das Eigene vom Anderen abgrenzen, einen zentralen Faktor religiöser Identitätskonstruktionen bilden. In diesem Zusammenhang wird allerdings kaum über die Bedeutung von Grenzüberschreitungen reflektiert, obwohl zahlreiche jüngere Publikationen zum frühen und spätantiken Christentum den Fokus auf Phänomene der Transgressivität legen. Dieser Sammelband verbindet nun beide Diskurse (zu religiöser Identität und zu Transgressivität) verbinden, indem er anhand zahlreicher Beispiele der Frage nachgeht: Welche Rolle haben in den ersten Jahrhunderten Grenzüberschreitungen für die religiöse Identitätsbildung gespielt?
Es gilt mittlerweile, gerade auch im Bereich der antiken und spätantiken Religionsgeschichte, als akademische Binsenweisheit, dass Grenzziehungen, die das Eigene eingrenzen und vom Anderen abgrenzen, einen zentralen Faktor religiöser Identitätskonstruktionen bilden. In diesem Zusammenhang wird allerdings kaum über die Bedeutung von Grenzüberschreitungen reflektiert, obwohl zahlreiche jüngere Publikationen zum frühen und spätantiken Christentum den Fokus auf Phänomene der Transgressivität (Gender, Körper, Jenseitsreisen usw.) legen. Dieser Sammelband verbindet nun beide Diskurse (zu religiöser Identität und zu Transgressivität), indem er anhand zahlreicher Beispiele der Frage nachgeht: Welche Rolle haben in den ersten Jahrhunderten Grenzüberschreitungen für die religiöse Identitätsbildung christlicher Gruppierungen und Individuen gespielt?

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.