Judaistik und neutestamentliche Wissenschaft

Standorte - Grenzen - Beziehungen
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235x188x35 mm
Beschreibung:

Wolfgang Kraus ist Professor für Neues Testament an der Universiät des Saarlands, Saarbrücken.
Dr. theol. Wolfgang Reinbold ist apl. Professor für Neues Testament an der Universität Göttingen und Pfarrer in Hannover.

Dr. Berndt Schaller war außerplanmäßiger Professor an der Theologischen Fakultät der Universität Göttingen.

Professor Dr. Friedrich Avemaria war Neutestamentler.

Dr. theol. Reinhard Feldmeier ist Professor für Neues Testament in Göttingen.

Dr. theol. Eduard Lohse ist em. Professor an der Universität Göttingen und Landesbischof i.R.

Dr. theol. Lutz Doering ist Dozent für Neues Testament und Antikes Judentum an der Universität Durham, Department of Theology and Religious Studies.

Dr. theol. Hans-Günther Waubke ist Pastor der Nordelbischen Kirche in Hamburg.

Dr. theol. Florian Wilk ist Professor für Neues Testament an der Theologischen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen.
Judaistik und neutestamentliche Wissenschaft zeigen sich als benachbarte Disziplinen. Hier vereinen sich grundsätzliche Verhältnisbestimmungen aus Sicht des jeweiligen Faches und anhand des Billerbeck'schen Kommentars »Leistung und Fehlleistung christlicher Judaistik«. Ein international und interdisziplinär ausgerichteter Autorenkreis widmet sich zwei notorisch umstrittenen Themen: der historischen Auswertung der Quellen über die Pharisäer und der frühchristlichen Deutung des Todes Jesu aus der Sicht jüdischer Tradition und Schriftauslegung. Einzelstudien und Beiträge zur Rezeptionsgeschichte der Schriften von Juden und Christen runden den Bogen ab.

Chancen und Perspektiven des Austauschs.
Ein international besetzter Autorenkreis aus Theologie und Judaistik zeigt nachdrücklich Chancen und Perspektiven eines wechselseitigen Austauschs zwischen Judaistik und neutestamentlicher Wissenschaft auf.
Der Band widmet sich dem Verhältnis der benachbarten Disziplinen Judaistik und neutestamentliche Wissenschaft. Er vereint Beiträge zur Klärung von Standorten, Grenzen und Beziehungen in diesem Verhältnis. Der Autorenkreis ist international und interdisziplinär besetzt.Es werden grundsätzliche Verhältnisbestimmungen aus der Sicht des jeweiligen Faches vorgenommen und anhand des Billerbeck'schen Kommentars "Leistung und Fehlleistung christlicher Judaistik" aufgezeigt. Darüber hinaus finden sich versammelt je drei unterschiedlich ausgerichtete Annäherungen an zwei wichtige und notorisch umstrittene Themen: die historische Auswertung der Quellen über die Pharisäer und die frühchristliche Deutung des Todes Jesu im Kontext jüdischer Tradition und Schriftauslegung.Eine Reihe von Einzelstudien widmet sich weiteren Fragen im Berührungsbereich von Judaistik und neutestamentlicher Wissenschaft. Der Bogen spannt sich von der halachischen Bewertung der Sabbatheilungen Jesu über das Motiv der "Heiligung des Gottesnamens" in Vaterunser und frührabbinischer Überlieferung, die Rede von der Schöpfung in antik-jüdischen und neutestamentlichen Texten sowie das Verständnis von "Ziel des Gesetzes" in Röm 10,4 bis hin zum Wandel der Horizonte des Matthäusevangeliums vom "Hause Israels" zu "allen Völkern".Schließlich werfen Beiträge Schlaglichter auf die Rezeptionsgeschichte der Schriften von Juden und Christen und untersucht an drei Beispielen Polemik und Gegenpolemik in Antike und frühem Mittelalter. Im Kern geht er auf ein Symposium anlässlich des 75. Geburtstags von Berndt Schaller zurück, der in Göttingen Neues Testament und antikes Judentum gelehrt hat.

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