Die Geburt des Immanuel

Die Weihnachtsgeschichten aus dem Lukas- und Matthäusevangelium
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190x115x8 mm
Beschreibung:

Dr. theol. Peter Stuhlmacher ist em. Professor für Neues Testament in Tübingen.
Stuhlmacher zeigt: Die Weihnachtsgeschichten aus dem Lukas- und Matthäusevangelium sind keine frommen Märchen, sondern Texte, die die urchristliche Erinnerung an die Geburt des Christus Jesus festhalten.
Sind die Weihnachtsgeschichten mehr als fromme Märchen?
Stuhlmacher zeigt: Die Weihnachtsgeschichten aus dem Lukas- und Matthäusevangelium sind keine frommen Märchen, sondern Texte, die die urchristliche Erinnerung an die Geburt des Christus Jesus festhalten.
I. Die Verheißung des messianischen Erlösers1.1 Die Zionsherrschaft Gottes1.2 Der messianische Erlöser1.3 Die urchristlichen ErwartungenII. Die lukanischen Vorgeschichten2.1 Die Ankündigung der Geburt Johannes des Täufers und des Jesuskindes (Lk 1,5-25 + 1,26-38)2.1.1 Die Geburtsankündigung im Tempel von Jerusalem2.1.2 Die Geburtsankündigung in Nazareth2.2 Maria und Elisabeth (Lk 1,39-56)2.2.1 Marias Besuch bei Elisabeth2.2.2 Marias Lobgesang2.3 Geburt und Beschneidung Johannes des Täufers (Lk 1,57-80)2.3.1 Die Geburt des Johannes2.3.2 Beschneidung und Namengebung des Johannes2.3.3 Der Lobgesang des Zacharias2.4 Die Weihnachtsgeschichte (Lk 2,1-21)2.4.1 Jesu Geburt in Bethlehem2.4.2 Die Engelsbotschaft2.4.3 Beschneidung und Namengebung Jesu2.5 Die Darstellung Jesu im Tempel (Lk 2,22-38)2.5.1 Die Darstellung und der Lobgesang des Simeon2.5.2 Das Zeugnis der Hanna2.6 Die Rückkehr der Jesusfamilie nach Nazareth (Lk 2,39-40)2.7 RückblickIII. Die matthäischen Vorgeschichten (Mt 1,18-2,23)3.1 Die Geburt JesuExkurs: Zum Verständnis der Jungfrauengeburt3.2 Die Anbetung der Magier3.3 Die Flucht nach Ägypten3.4 Der Kindermord von Bethlehem3.5 Die Rückkehr aus ÄgyptenExkurs: Die Stammbäume Jesu (Mt 1,1-17 und Lk 3,23-38)3.6 RückblickIV. Abschluß: "Wir singen dir, Immanuel"Literatur
Ist Weihnachten noch mehr als das Fest der Liebe, der Familie und des Kindes? Die gegenwärtige, etwas allgemein gewordene Art, Weihnachten zu feiern, wirkt sich auf das Verständnis und die Wertschätzung der Weihnachtsgeschichten aus. Zwar sind die Geschichten von der Geburt Jesu aus dem Lukas- und Matthäusevangelium weitläufig bekannt, aber man hält sie vielfach nur noch für fromme Märchen. Die exegetische Forschung erklärt sie gern zu Legenden, die den Stamm der Evangelientradition nachträglich ergänzen sollen. Aber die Geschichten sind mehr: Sie halten die Erinnerung der Urgemeinde an die Anfänge Jesu fest. Diese Gemeinde sah und bekannte in Jesu Geburt ein unvergleichliches messianisches Erfüllungsgeschehen: Mit der Menschwerdung des Sohnes Gottes gehen die dem Volk Israel seit Abraham immer neu zugesprochenen göttlichen Verheißungen in Erfüllung, und den Völkern der Welt strahlt das Licht der Erlösung auf. So ist nach Stuhlmacher der beste Weg, die Weihnachtsgeschichten zu verstehen, nicht ihre kritische Hinterfragung, sondern die Besinnung auf die urchristliche Heilserwartung und die andächtige Teilnahme am Wunder der Geburt des Immanuel.

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