Passion und Vernichtung

Kriegspfarrer an der Ostfront 1941-1945
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217x126x18 mm
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Dr. phil. Dagmar Pöpping ist wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Forschungsstelle für Kirchliche Zeitgeschichte mit Sitz an der LMU München.
Dagmar Pöpping geht in ihrem Buch der Frage nach, wie Pfarrer an der Ostfront im Auftrag des NS-Staates die »Frohe Botschaft« verkünden konnten, obwohl sie sich in einem Vernichtungskrieg befanden.
Kriegspfarrer zwischen »Froher Botschaft« und Vernichtungskrieg
Nächstenliebe und Vernichtungskrieg
Im Juni 1941 überschritten mehr als drei Millionen deutsche Soldaten die Grenze zur Sowjetunion und begannen einen Krieg, der als erklärter Rassen- und Vernichtungskrieg geführt wurde. Am Ende dieses Krieges hatten ca. 18 Millionen sowjetische Zivilisten, über 8 Millionen Soldaten der Roten Armee fast 3 Millionen deutsche Soldaten ihr Leben verloren. Inmitten des Infernos von massenhaftem Mord und tausendfachem Sterben verkündeten Wehrmachtgeistliche beider christlicher Konfessionen im Auftrag des NS-Staates die "Frohe Botschaft". Wie gingen diese Geistlichen damit um, dass sie sich in einem Vernichtungskrieg befanden? Was sagten sie sich und anderen, als sie Zeugen von Morden an Juden und Kriegsgefangenen wurden? Und wie kommentierten sie den Tod der eigenen Soldaten? Antworten auf diese Fragen finden sich in unveröffentlichten Tagebüchern, Briefen und Berichten, die von Dagmar Pöpping in zahlreichen Archiven gefunden und ausgewertet wurden.

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