Zentrierte Theologie

Karl Barths Beitrag zur Verständigung der theologischen Disziplinen
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ISBN-13:
9783525557990
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
17.04.2023
Seiten:
261
Autor:
Christiane Tietz
Gewicht:
400 g
Format:
217x144x19 mm
Serie:
Band 010, Theologische Anstöße
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Matthias D. Wüthrich, Dr. theol., ist Ordentlicher Professor für Systematische Theologie insbesondere Religionsphilosophie am Institut für Hermeneutik und Religionsphilosophie der Universität Zürich.

Georg Pfleiderer, Dr. theol., ist Ordinarius (full professor) für Systematische Theologie/Ethik an der Universität Basel.

Christiane Tietz, Prof. Dr. theol., ist Ordentliche Professorin für Systematische Theologie am Institut für Hermeneutik und Religionsphilosophie der Theologischen Fakultät der Universität Zürich.

Dr. Jörg Frey ist Professor für Neues Testament an der Theologischen Fakultät der Universität Zürich.

Marco Hofheinz ist Professor für Systematische Theologie (Schwerpunkt Ethik) an der Leibniz Universität Hannover.

Prof. em. Dr. Peter Opitz, ZürichGeb. 1957, Studium der Ev. Theologie und der Philosophie in Bern, Tübingen und Zürich.
Prof. Dr. theol., bis 2022 Professor für Kirchen- und Dogmengeschichte von der Reformation bis zur Gegenwart an der Theologischen Fakultät der Universität Zürich und Leiter des Instituts für Schweizerische Reformationsgeschichte
Aktuelle Forschungsschwerpunkte: Geschichte und Theologie der Reformation, insbesondere der reformierten Tradition; Kirchen- und Theologiegeschichte des 19. Jahrhunderts; Wirken und Denken Karl Barths
Letzte Buchpublikationen: Ulrich Zwingli. Prophet, Ketzer, Pionier des Protestantismus, Zürich 2015; 500 Jahre Reformation. Rückblicke und Ausblicke aus interdisziplinärer Perspektive, Berlin/Boston 2018; Die Zürcher Reformation in Europa, hg. zusammen mit Ariane Albisser, Zürich 2021.

Ermöglicht oder verhindert Karl Barths Christozentrik ein Gespräch zwischen den theologischen Disziplinen?
Der enzyklopädische Aspekt der Barthschen Theologie, also ihr Anspruch, von der Dogmatik aus allen übrigen Disziplinen mit in den Blick zu bekommen, ist von der Forschung bisher selten reflektiert worden. Durch die zunehmende "Verfachwissenschaftlichung" entfernen sich die Fächer jedoch immer mehr voneinander. Disziplinübergreifende Bemühungen um die Einheit der Theologie werden nicht oft unternommen, sind aber - auch um der kirchlichen und religiösen Praxis willen - unerlässlich.Die Beiträge des Bandes bedenken die vielfach monierten Schwächen dieses Ansatzes, aber auch seine Stärken, und zwar im Blick auf gegenwärtige Theologie.
Der enzyklopädische Aspekt der Barthschen Theologie, also ihr Anspruch, von der Dogmatik aus allen übrigen Disziplinen mit in den Blick zu bekommen, ist von der Forschung bisher selten reflektiert worden. Dies kann erstaunen, befindet sich die Theologie heute, was ihre Einheit und die wechselseitige Bezogenheit ihrer Teildisziplinen angeht, doch in einer prekären Lage. Durch die zunehmende "Verfachwissenschaftlichung" entfernen sich die Fächer immer mehr voneinander. Disziplinübergreifende Bemühungen um die Einheit der Theologie werden nicht oft unternommen, sind aber - auch um der kirchlichen und religiösen Praxis willen - unerlässlich.Karl Barth hat mit seiner christozentrischen Offenbarungstheologie den Anspruch eines genuin theologischen Zusammenhangs der theologischen Fächer verbunden, der sich weder auf ein einheitliches philosophisches Bezugsparadigma noch auf einen spezifischen Religionsbegriff gründet. Die Beiträge des Bandes bedenken die vielfach monierten Schwächen dieses Ansatzes, aber auch seine Stärken, und zwar im Blick auf gegenwärtige Theologie.

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