Das ägyptische Hallel

Eine Untersuchung zu Theologie und Komposition der Psalmen 113-118
 gebunden
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ISBN-13:
9783525560914
Veröffentl:
2023
Einband:
gebunden
Erscheinungsdatum:
10.07.2023
Seiten:
213
Autor:
Judith Gärtner
Gewicht:
344 g
Format:
212x127x20 mm
Serie:
Band 193, Biblisch-Theologische Studien
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Judith Gärtner, Dr. theol., ist Professorin für Altes Testament an der Universität Rostock.Jan Dietrich ist Professor für Literatur- und Religionsgeschichte des Alten Testaments an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn.Dr. Jörg Frey ist Professor für Neutestamentliche Wissenschaft mit Schwerpunkten Antikes Judentum und Hermeneutik an der Universität Zürich und Research Associate der University of the Free State, Bloemfontein, Südafrika.Dr. theol. Friedhelm Hartenstein ist Professor für Altes Testament und Altorientalische Religionsgeschichte an der Universität München.

Matthias Konradt ist Professor für Neues Testament an der Universität Heidelberg.

Ein kleines Kompendium später Psalmentheologie
Die Studie zielt darauf, die gemeinsamen theologischen Themen der Psalmengruppe zu erheben und die theologischen Linien sowie eine Rekonstruktion ihrer literarhistorischen Entstehung aufzuzeigen.
Ausgangspunkt für Judith Gärtners Studie ist die Beobachtung, dass die Psalmengruppe des ägyptischen Hallels (Ps 113-118) bereits in antiker Zeit als zusammengehörige literarische Einheit wahrgenommen worden ist und bis heute wie besonders am Sederabend des jüdischen Passahfestes rezitiert wird. Vor diesem Hintergrund zielt die Studie darauf, die gemeinsamen theologischen Themen der Psalmengruppe zu erheben und zu fragen, wie die Psalmengruppe literarhistorisch entstanden ist. Zentral ist die Frage nach JHWH als einzig wirkmächtigem Gott, die in den jeweiligen Psalmen konzeptionell unterschiedlich nuanciert und sowohl geschichtstheologisch als auch anthropologisch entfaltet wird. Gärtner kann zeigen, dass in der Dynamik der Ablauflesung von Ps 113 bis Ps 118 ein ausdifferenziertes monotheistisches Bekenntnis entsteht, so dass das ägyptische Hallel als ein kleines Kompendium später Psalmentheologie bezeichnet werden kann.

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