Wissensrepräsentation und Inferenz

Eine grundlegende Einführung
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244x195x37 mm
Beschreibung:

Prof. Dr. Wolfgang Bibel lehrt das Fachgebiet Intellektik am Fachbereich Informatik der TH Darmstadt. Dr. Steffen Hölldobler und Dr. Torsten Schaub sind wissenschaftliche Mitarbeiter am gleichen Fachbereich.
Das Gebiet der Wissenspräsentation und Inferenz umfaßt einen zentralen Bereich der Intellektik, d.h. des Gebietes der Künstlichen Intelligenz und der Kognitionswissenschaft. Es behandelt einerseits die Fragen nach einer formalen Beschreibung von Wissen jeglicher Art, besonders unter dem Aspekt einer maschinellen Verarbeitung in modernen Computern. Andererseits versucht es, das Alltagsschließen des Menschen so zu formalisieren, daß logische Schlüsse auch von Maschinen ausgeführt werden könnten. Das Buch gibt eine ausführliche Einführung in dieses umfangreiche Gebiet. Dem Studenten dient es im Rahmen einer solchen Vorlesung oder zum Selbststudium als umfassende Unterlage, und der Praktiker zieht einen großen Gewinn aus der Lektüre dieses modernen Stoffes, der in dieser Breite bisher nicht verfügbar war. Darüber hinaus leistet das Buch einen wichtigen Beitrag zur Forschung dadurch, daß viele Ansätze auf diesem Gebiet in ihren inneren Bezügen in ihrer Bedeutung klarer erkennbar werden und so eine solide Basis für die zukünftige Forschungsarbeit geschaffen ist. Der Leser ist nach der Lektüre dieses Werkes in der Lage, sich mit Details der Wissenspräsentation und Inferenz auseinanderzusetzen.
1 Einführung.- 1.1 Die Motivation für das Gebiet.- 1.2 Das Fernziel und der Stand der Wissensrepräsentation.- 1.3 Das Arbeitsparadigma der Wissensrepräsentation.- 1.4 Historische Wurzeln.- 1.5 Ordnungskriterien.- 1.6 Der Aufbau und Inhalt des Buches.- 2 Repräsentationsformalismen.- 2.1 Natürliche Sprache.- 2.2 Bilder.- 2.3 Fregesche Repräsentation.- 2.4 Assoziative Netze.- 2.5 Konzeptrahmen.- 2.6 Vererbungssysteme.- 2.7 Terminologische Systeme.- 2.8 Gebräuchliche Repräsentationssprachen.- 2.9 Produktionssysteme.- 2.10 Neuronale Netze.- 2.11 Weitere Formalismen.- 3 Nichtmonotone Inferenz.- 3.1 Inferenz und Nichtmonotonie.- 3.2 Annahme der Weltabgeschlossenheit.- 3.3 Prädikatsvervollständigung.- 3.4 Negation als Mißerfolg.- 3.5 Zirkumskription.- 3.6 Ermangelungsschließen durch Theoriebildung.- 3.7 Eine Ermangelungslogik.- 3.8 Modale nichtmonotone Logiken.- 3.9 Konditionale und Relevanz-Logiken.- 3.10 Begründungsverwaltungssysteme.- 3.11 Vergleichende Zusammenfassung.- 4 Dimensionen der Inferenz.- 4.1 Orientierung.- 4.2 Metaschließen.- 4.3 Hypothetisches und induktives Schließen.- 4.4 Probabilistisches Schließen.- 4.5 Vage Prädikate.- 4.6 Diagnose.- 4.7 Planen.- 4.8 Die inferentielle Behandlung von Zeit und Raum.- 4.9 Qualitatives Schließen.- 5 Philosophische Aspekte.- 5.1 Begriffseingrenzungen.- 5.2 Probleme der Philosophie des Geistes.- 5.3 Aspekte der Wissensrepräsentation.- 5.4 Repräsentationslose Intelligenz.- Übungen.- Deutsch-englisches Wörterbuch.- Kleines Lexikon von Begriffen.- Symbole.
Das Gebiet der Wissenspräsentation und Inferenz umfaßt einen zentralen Bereich der Intellektik, d.h. des Gebietes der Künstlichen Intelligenz und der Kognitionswissenschaft. Es behandelt einerseits die Fragen nach einer formalen Beschreibung von Wissen jeglicher Art, besonders unter dem Aspekt einer maschinellen Verarbeitung in modernen Computern. Andererseits versucht es, das Alltagsschließen des Menschen so zu formalisieren, daß logische Schlüsse auch von Maschinen ausgeführt werden könnten. Das Buch gibt eine ausführliche Einführung in dieses umfangreiche Gebiet. Dem Studenten dient es im Rahmen einer solchen Vorlesung oder zum Selbststudium als umfassende Unterlage, und der Praktiker zieht einen großen Gewinn aus der Lektüre dieses modernen Stoffes, der in dieser Breite bisher nicht verfügbar war. Darüber hinaus leistet das Buch einen wichtigen Beitrag zur Forschung dadurch, daß viele Ansätze auf diesem Gebiet in ihren inneren Bezügen in ihrer Bedeutung klarer erkennbar werden und so eine solide Basis für die zukünftige Forschungsarbeit geschaffen ist. Der Leser ist nach der Lektüre dieses Werkes in der Lage, sich mit Details der Wissenspräsentation und Inferenz auseinanderzusetzen.

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