Selbstorganisierte Jugendgruppen zwischen Partykultur und politischer Partizipation

am Beispiel von Jugendzentren und Fu?ball-Fanclubs
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Jürgen Prott, geb. 1942, Dr., Professor für Industrie- und Betriebssoziologie an der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik, veröffentlichte u.a. zu Problemen von Betriebsorganisation und Arbeitszufriedenheit, zur Berufssoziologie und zum Strukturwandel der Gewerkschaften.
Vorwort.- Vorwort.- A. Inhalte und Formen politischer Partizipation Jugendlicher im Freizeitbereich.- I. Jugend im normativen System von Freizeit und Politik - Vorbemerkungen zum thematischen Bezugsrahmen.- II. Politische Partizipation und Jugendarbeit.- III. Planung, Konzeptualisierung, Methoden des empirischen Projekts.- B. Partizipation Jugendlicher in Fußball-Fanclubs.- I. Jugendliche Fußball-Fans als Problem: Öffentliche Wahrnehmung und institutionelle Reaktionen.- II. Die Fußball-Fanclub-Bewegung - quantitative und qualitative Aspekte.- III. Fußball-Fanclubs: Soziale Strukturen und Prozesse im Licht der Untersuchungsergebnisse.- C. Partizipation Jugendlicher in Jugendzentren.- I. Konstitutionsbedingungen und Strukturprobleme.- II. Soziale Strukturen und Prozesse im Licht unserer Untersuchungsergebnisse.- Vergleichende Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse im Lichte der Hauptfrage Stellung.- D. Vergleichende Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse im Lichte der Hauptfrage Stellung.- Untersuchungsinstrumente.- Quellenverzeichnis.
Die von der Bund~sregierung berufene Jugendberichtskommission hat uns mit der Untersuchung von FuBball-Fanclubs und selbstorganisierten Jugendzentren als unterschiedliche Felder der Erprobung von Anspruchen und Chancen von sozialer und politischer Partizipation Jugendlicher beauftragt. Die hiermit vorgelegte Darstellung und Interpretation unserer Forschungsergeb nisse dient als Gutachten zur Abfassung des 5. Jugendberichts. Zu beriicksichtigen ist, daB die Aussagen der Arbeit an manchen Stellen wegen der insgesamt defizitaren Forschungslage zur Hauptfragestellung der Untersuchung punktuellen Charakter haben, d. h. noch nicht hinreichend in einen systematisch theoretischen Gesamtrahmen integriert werden konnten. Da die Forschungsergebnisse einem moglichst weiten Kreis von praktisch und wissenschaftlich an J ugendhilfe und J ugendarbeit Interessierten zuganglich gemacht werden soIlen, muBten zudem bei der Abfassung der Arbeit spezifische fachwissen schaftliche Problematiken ausgeklammert werden. Ziel der Publikation ist es, die Ergebnisse verstandlich und damit ohne besondere fachliche Voraussetzung zur Dis kussion zu stellen und Anhaltspunkte fur eine auch praktisch verbindliche Ausein andersetzung mit Fragen der Unterstiitzung und Forderung se1bstorganisierter Jugendgruppen im Rahmen von Jugendhilfe und Jugendarbeit aufzuzeigen.

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