Texte und Diskurse

Methoden und Forschungsergebnisse der Funktionalen Pragmatik
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229x152x24 mm
Beschreibung:

Dr. Gisela Brünner ist Professorin an der Universität Dortmund. Gabriele Graefen ist wissenschaftliche Angestellte an der Universität Dortmund.
Einleitung: Zur Konzeption der Funktionalen Pragmatik.- I. Zur Methodik.- Theorien, sprachwissenschaftlich betrachtet.- Funktionale Etymologie.- II. Textanalysen.- Handlungsverkettung. Zum "Spiegel der Woche" in der NS-Besatzungszeitung "Deutsche Zeitung in den Niederlanden".- Zur Stilistik der Wissenschaftssprache: Objektivitäts- und Handlungsstil.- Wissenschaftstexte im Vergleich. Deutsche Autoren auf Abwegen?.- Schreiben als Handlung. Das Verfassen von Bedienungsanleitungen.- III. Diskursanalysen.- Formen des Sprechens mit sich selbst.- Interjektionen im Erwachsenen-Kind-Diskurs.- Male vs female discourse strategies: Tabling conversational topics.- "Bergungsunternehmen" - Prozeduren des Malfeldes beim Erzählen.- Formen rassistischen Diskurses über Fremde.- IV. Analysen institutioneller Kommunikation.- Institutionsanalyse. Prolegomena zur Untersuchung von Kommunikation in Institutionen.- "Würden Sie von diesem Mann einen Gebrauchtwagen kaufen?" Interaktive Anforderungen und Selbstdarstellung in Verkaufsgesprächen.- Interkulturelle Kommunikation vor Gericht. Verständigungsprobleme beim fremdsprachlichen Handeln in einer kommunikationsintensiven Institution.- Zur Funktionalen Pragmatik der Kommunikation im Unterricht sehgeschädigter Schüler.- Textrezeption zum Zwecke der Reproduktion. Der Handlungszusammenhang von Rezeption und Weiterverarbeitung am Beispiel fremdsprachlicher Textwiedergaben.- Der interkulturelle Diskurs von Teambesprechungen. Zu einer Pragmatik der Mehrsprachigkeit.- Die Autorinnen.
Dieser Band gibt eine Übersicht über Fragestellungen, Methoden und Forschungsergebnisse der Funktionalen Pragmatik. Er enthält dreizehn empirisch fundierte Beiträge zur Textlinguistik (Wissenschafts- und Pressetexte) und zur Diskursanalyse, behandelt werden nicht-institutionelle (z. B. politische Diskurse, Erzählungen) und institutionelle Kommunikation (z. B. Wirtschaft, Gericht, Unterrichtskommunikation). Grundlagenorientierte Beiträge über Theorien, Institutionskonzepte, Funktionale Etymologie und "akommunikative" Äußerungen sowie eine einführende Einleitung runden den Band ab.

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