Informations- und Wissensverarbeitung in den Sozialwissenschaften

Beiträge zur Umsetzung neuer Informationstechnologien. Texte teilw. in engl. Sprache
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229x183x34 mm
Beschreibung:

Professor Dr. Heinrich Best ist Wissenschaftlicher Direktor am Informationszentrum Sozialwissenschaften, Bonn, sowie Professor am Institut für Soziologie der Universität Jena. Dr. Brigitte Endres-Niggemeyer ist Professorin an der Fachhochschule Hannover im Fachbereich Bibliothekswesen, Information, Dokumentation. Dipl.-Soz. Matthias Herfurth ist Abteilungsleiter Forschung des Informationszentums Sozialwissenschaften, Bonn. Dipl.-Vw. H. Peter Ohly ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Informationszentrums Sozialwissenschaften und an Projekten zur wissensbasierten Informationsverarbeitung beteiligt.
Information - Wissensverarbeitung - Sozialwissenschaft (Eine Einleitung).- A Zur Ortsbestimmung von Information in einem sozialwissenschaftlichen Umfeld.- Information Science as a Cognitive Science.- Neue Dimensionen des Wissens: Wissensverarbeitung für die Sozial- und Geisteswissenschaften?.- Von bibliographischen Datenbanken zu Wissensbanken.- Form and Substance: Knowledge Representation by Thesauri.- B Zukunftsorientierte Ansätze der Informationsvermittlung.- Wissensbasierte Informationsverarbeitung mit Expertensystemen: Wissen - Fachwissen - Erfahrungswissen.- Objekt-orientierte Wissensdarstellung und -navigation.- Conceptual Hierarchies: Approaches from Connectionism and Artificial Intelligence.- Repräsentation unsicheren Wissens.- Hypertext und Logikprogrammierung Möglichkeiten einer Symbiose.- C Informationeller Mehrwert für die Sozialwissenschaften.- Computerunterstützte Bildanalyse in der Geschichtswissenschaft.- Kontextuelle Wissensbasen als Erweiterung der Datenanalyse.- Wissensautomatisierung in den Sozialwissenschaften.- Begriffswandel in Datenbanken: Kontextuelle Inhaltsanalyse für Disambiguierung und ideengeschichtliche Analyse.- Formale Begriffsanalyse: Darstellung und Analyse von bibliographischen Daten.- Cognitive Mapping: The German FORIS Database and Sociological Abstracts' Aids Research.- D Wissensorganisation und informationstechnische Kulturen.- Wissens-Landschaften statt Datenberge: Überlegungen zum Informationsproblem in den Sozialwissenschaften.- Moderne Netzwerke zur nationalen und internationalen Datenkommunikation.- Sharing Information Demands Sharing Knowledge.- Online-Retrieval und Hypertext: Auf dem Weg zu verknüpften Datenbanken und offenen Hypertextsystemen.- Dokumentation fachsprachlich formulierter Information undkompositionelle Semantikanalyse - Typisierung begrifflicher Ordnungssysteme.- Referieren auf der Basis von Textrelationen.- E Instrumente für die sozialwissenschaftliche Informationsvermittlung.- Die Leistungsfähigkeit von Dokumentations- und Informationssystemen im Wissenschaftsbereich.- Wissensbasierte Analyse mit statistischen Datenbanken (Das Sozio-ökonomische Panel).- Die Integration einer Informationsmittlerfunktion in den Information-Retrieval-Prozeß (WIDAB).- Integriertes sozialwissenschaftliches Informationssystem (ISIS).- AKCESS: Wissensverarbeitung mit sozialwissenschaftlichen Literatur- und Projektdatenbanken.- GRIPS-Menu: Unterstützung von Endnutzerrecherchen in Literaturdatenbanken des DIMDI.- Wissensmodellierung in LILOG.- Semantisches Kollokationswörterbuch zur manuellen und maschinellen Nutzung.- F Informetrische Analysen im sozialwissenschaftlichen Bereich.- Assessment of Research Performance with Bibliometric Methods.- Peer-Review als Qualitätsfilter im wissenschaftlichen Publikationswesen.- Bibliometrische Basisdaten zur Entwicklung der Sozialwissenschaften in Deutschland.- Zur Geschichte der Soziologie: Bibliometrische Analysen der Entwicklung einer Disziplin.- Entwicklungstendenzen der deutschsprachigen Soziologie im Spiegel ihrer führenden Fachzeitschriften - Ergebnisse einer Korrespondenzanalyse.- Der thematische Zusammenhang von Forschung und Lehre: Eine scientometrische Analyse.- Autorenregister.- Autorenadressen.
Im Rahmen mehrerer Veranstaltungen hat das Informationszentrum Sozial wissenschaften seit 1989 die aktuelle Diskussion um Einsatz und Nutzen von 1 moderner Informationstechnologie in den Sozialwissenschaften gefördert. ) Hierbei lassen sich zwei grobe Richtungen bestimmen: Informationssysteme als Datenlieferanten für die Sozialforschung Wissensbasierte Techniken als adäquate sozialwissenschaftliche Infor mationsverarbeitung Beide Themenrichtungen sind sowohl für die Sozialwissenschaften, wie auch für die Informationswissenschaft von hohem aktuellem Interesse, was schließlich den Ausschlag gab, es nicht nur bei den Vorträgen zu belassen, sondern in umfassender systematischer Form diese wenig etablierte Forschungsrichtung einem breiteren Kreis von Interessenten bekannt und zugänglich zu machen. Besonders hervorzuheben ist, daß die informationswissenschaftliche Diskussion zum Teil als Sonderveranstaltungen des Komitees "Wissensverarbeitung - KI und Informationswissenschaft" der Deutschen Gesellschaft für Dokumentation (DGD-KWV) liefen. Aber auch im Rahmen des 26. Deutschen Soziologentages 1992 in Düsseldorf leisteten zwei Ad-Hoc-Gruppen einen wichtigen Beitrag zum Transfer zwischen Sozialwissenschaft und neuerer Informationswissen schaft. Es zeigte sich dann, daß die hier angerissenen Themen zusammen mit weiteren Veranstaltungen des Informationszentrums ein abgerundetes Bil- gestuft nach mehr theoretischen, methodischen und anwendungsbezogenen Gesichtspunkten - ergaben. Wo es notwendig erschien, wurden ergänzende Beiträge noch hinzugefügt.

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