Turbulenzen im Transformationsprozeß

Die individuelle Bewältigung des sozialen Wandels in Ostdeutschland 1990¿1992
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229x152x22 mm
Beschreibung:

Dr. Michael Häder und Dr. Sabine Häder sind wissenschaftliche Mitarbeiter des Zentrums für Umfragen, Methoden und Analysen (ZUMA), Mannheim.
1. Zur Methodik der Darstellung und der Datengewinnung.- 1.1. Die Abfolge der Darstellung.- 1.2. Zur Methodik der Darstellung.- 1.3. Datenquellen.- 2. Die gesellschaftliche und politische Entwicklung vom Januar 1990 bis zum Mai 1992 in der DDR bzw. in Ostdeutschland.- 2.1. Vorspann: Aufbruch zur Wende.- 2.2. Erste Etappe: Das Ende des Sozialismus in der DDR- Die 121 Tage der Übergangsregierung unter Ministerpräsident Hans Modrow.- 2.3. Zweite Etappe: Die Abwicklung der DDR unter Ministerpräsident Lothar de Maiziére.- 2.4. Dritte Etappe: Leben im vereinigten Deutschland.- 2.5. Veränderungen in den Lebensbereichen.- 3. Einstellungen im Wandel - Die Veränderungen der subjektiven Reflexionen von 1990 bis 1992.- 3.1. Der Zusammenbruch der DDR - wertedynamisch betrachtet.- 3.2. Der Einstellungswandel 1990, 1991 und 1992 im Überblick.- 3.3. Einstellungen zu verschiedenen Lebensbereichen.- 4. Einstellungsprofile im Wandel - das Leben verschiedener Subpopulationen im veränderten sozialen Kontext.- 4.1. Sozio-demographische Merkmale.- 4.2. Lebenszufriedene und Lebensunzufriedene.- 4.3. Angehörige von Religionsgemeinschaften.- 4.4. Einkommensgruppen.- 4.5. Gewinner und Verlierer der Einheit Deutschlands.- 5. Leben in der Krise. Die soziale Situation in Ostdeutschland nach drei Jahren Transformation.- 5.1. Sozialisationsansatz.- 5.2. Der Beitrag der empirischen Sozialforschung in der ehemaligen DDR zur Erklärung der Vorgeschichte der politischen Wende.- Fragebogen "Leben Ostdeutschland 1992" mit einfachen Häufigkeiten.
Das Buch bietet einen empirisch fundierten Überblick über den sich in der Bevölkerung Ostdeutschlands seit 1990 vollziehenden Wandel der Einstellungen, wie z. B. der allgemeinen Lebenszufriedenheit, der Wichtigkeitsurteile, der Zukunftserwartungen und der Handlungsabsichten. Das Interesse gilt dabei zentralen Sphären der Gesellschaft wie Arbeit, Partnerschaft, Leben mit Kindern, Umwelt, Demokratie und Gesundheit. Als Datenbasis dient die Untersuchungsreihe "Leben DDR/Ostdeutschland", die im Januar 1990 erstmals erhoben und seitdem in jährlichem Abstand wiederholt worden ist. Unter Verwendung eines Sozialisationsansatzes werden die vielfältigen Folgen der veränderten Lebensbedingungen dargestellt und analysiert.

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