Kontext und Kontingenz

Kommunikationstheoretische Überlegungen zur Literaturhistoriographie. Mit einer Fallstudie zur Goethe-Rezeption des Jungen Deutschland
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210x148x12 mm
Beschreibung:

Dr. Henk de Berg ist Dozent für Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Leiden, Niederlande.
Vorbemerkung.- I. Die Diskontinuität der Geschichte und die Kontingenz der Kommunikation.- 1. Textualismus, Kontextualismus, Funktionalismus: Die theoretischen Einsichten von Quentin Skinner und Thomas Nipperdey.- 2. Kommunikation als Differenz: Der Kommunikationsbegriff Niklas Luhmanns.- 3. Literaturhistoriographische Schlußfolgerungen.- II. Fallstudie: Die Goethe-Rezeption des Jungen Deutschland.- 1. Zur Kritik am methodischen Ansatz einiger repräsentativer Untersuchungen zum Jungen Deutschland.- 2. Heines Goethe-Rezeption in der Romantischen Schule und Ludwig Börne. Eine Denkschrift.- 3. Goethe in der Romantischen Schule.- 4. Goethe in Ludwig Börne. Eine Denkschrift.- 5. Schlußfolgerungen: Heine als Chamäleon?.- III. Ausblick.
Niklas Luhmanns Systemtheorie ist heute eines der zentralen Themen in der literaturwissenschaftlichen Diskussion. Unterbelichtet ist dabei freilich bislang der spezifisch differenztheoretische Charakter von Luhmanns Auffassung gesellschaftlicher Kommunikation geblieben. Dieser Aspekt wird hier fruchtbar gemacht und mit textanalytischen Verfahren der funktionalistischen Sprachphilosophie (J. L. Austin, L. Wittgenstein) verbunden. In einer Fallstudie zur Goethe-Rezeption des Jungen Deutschland werden die literaturhistoriographischen Implikationen dieses Verständnisses von Kommunikation illustriert.

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