Medienwissenschaften und Medienwertung

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301 g
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210x148x13 mm
Beschreibung:

Prof. Dr. Dr. Peter Ludes ist Stellvertretender Sprecher des DFG-Sonderforschungsbereiches "Bildschirmmedien" an der Universität-GH Siegen und Projektleiter des sfb-Teilprojekts "Umbrüche der Medieninformation in den USA und der Bundesrepublik Deutschland".
Prof. Dr. Dr. Helmut Schanze ist Professor für Germanistik an der Universität-GH Siegen und Sprecher des DFG-Sonderforschungsbereichs "Bildschirmmedien" sowie Projektleiter der sfb-Teilprojekte "Medienwertungsforschung" und "Interaktive Mediennutzung".
Was ist Qualitätsfernsehen?
Mit der quantitativen Ausweitung des bundesdeutschen Fernsehangebots wird seit Anfang der neunziger Jahre auch die Frage der Programmqualität intensiver diskutiert. Dieses Buch rückt die Wertungskriterien und Selektionsmechanismen für zwei Programmbereiche, Fernsehnachrichten und fiktionale Sendungen, in den Mittelpunkt und beleuchtet diese aus den unterschiedlichen Perspektiven der Programmplanung, -produktion und -kritik, der Journalistenausbildung, der Kommunikationswissenschaft und der Medienwissenschaften. Der Band führt verschiedene Wertungsdiskussionen zusammen und trägt zur Differenzierung von Medienwertungskategorien und zu einer wissenschaftlich aufgeklärten Medienpraxis bei.
Vorwort.- Medienwertungsforschung - Stand und Aufgaben.- Können Bildschirm-Medien aufklären?.- Kultureller Wandel in der "Massenkultur". Einige Anmerkungen zu medialen Kompetenzen und Qualitätsurteilen.- Qualität Fiktionaler Fernsehsendungen: Selektion und Kritik.- Vom Anspruch auf anspruchsvolles Fernsehen. Das Rashomon-Kriterium.- Die Rolle von "Production Value" in Film- und Fernsehproduktionen.- Der Adolf Grimme Preis - Ein Instrument zur Beurteilung von Qualitätsfernsehen.- Programmqualität in der Fernsehkritik am Beispiel fiktionaler Programme.- Qualitätsargumente. Zwischenergebnisse empirischer Medienwertungsforschung.- Qualität von Informationssendungen im Fernsehen: Nachrichtenvernachlässigung und Nachrichtenaufklärung.- Informationsqualität von Fernsehnachrichten. Empirische Konzepte und aktuelle Problemfelder.- Inszenierungspotential als Auswahlkriterium.- Aufklärung durch politische Informationsdiskurse der Massenmedien. Schwerpunkt Fernsehen. Demokratietheoretische und demokratiepolitische Fragen.- Initiative Nachrichtenaufklärung: Zwölf Thesen über das öffentliche (Ver-)Schweigen.- Kollektives Gedächtnis und kollektive Vernachlässigung.- Die Initiative Nachrichtenaufklärung: Ergebnisse 1996/97.- AutorInnenverzeichnis.
Mit der quantitativen Ausweitung des bundesdeutschen Fernsehangebots wird seit Anfang der neunziger Jahre auch die Frage der Programmqualität intensiver diskutiert. Dieses Buch rückt die Wertungskriterien und Selektionsmechanismen für zwei Programmbereiche, Fernsehnachrichten und fiktionale Sendungen, in den Mittelpunkt und beleuchtet diese aus den unterschiedlichen Perspektiven der Programmplanung, -produktion und -kritik, der Journalistenausbildung, der Kommunikationswissenschaft und der Medienwissenschaften. Der Band führt verschiedene Wertungsdiskussionen zusammen und trägt zur Differenzierung von Medienwertungskategorien und zu einer wissenschaftlich aufgeklärten Medienpraxis bei.

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