Handlungskrise Schulreform

Deutungsmuster von Lehrenden zur Einführung der Förderstufe in Sachsen-Anhalt. Mit einem Vorwort von Hartmut Wenzel
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274 g
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209x147x31 mm
Beschreibung:

Dr. Hedda Bennewitz ist im Fachbereich Erziehungswissenschaften, Institut für Schulpädagogik und Allgemeine Didaktik, der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster tätig.
Zum berufskulturellen Umgang mit Schulreform
Hedda Bennewitz analysiert in der exemplarischen Studie die Berufskultur von Lehrerinnen und Lehrern. Die Autorin zeigt, wie Lehrerinnen und Lehrer den komplexen Anforderungen und Problemstellungen begegnen, die sich mit der Einführung einer Schulreform verbinden. An der Einführung der Förderstufe in Sachsen-Anhalt rekonstruiert sie beispielhaft berufskulturelle Deutungsmuster. Aus professionstheoretischer Perspektive zeigt sich, dass im Prozess der Einführung die Grundspannung von Autonomie und Kontrolle in mehrfacher Weise bearbeitet werden muss: In der Auseinandersetzung mit dem berufsbiografischen Werdegang, der professionellen Selbstverortung, dem Involviert-Sein in den Reformprozess und schließlich den möglichen Handlungsoptionen.
Aus dem Inhalt:
Schulreform konkret. Das Konzept der Förderstufe - Deutungsmusteranalyse - Eingrenzung von Deutungsmustern durch den Handlungskontext - Die Fallanalysen - Die akteurspezifischen Deutungsmuster zur Einführung der Förderstufe - Zum berufskulturellen Umgang mit Schulreform
Hedda Bennewitz analysiert in der exemplarischen Studie die Berufskultur von Lehrerinnen und Lehrern. Die Autorin zeigt, wie Lehrerinnen und Lehrer den komplexen Anforderungen und Problemstellungen begegnen, die sich mit der Einführung einer Schulreform verbinden. An der Einführung der Förderstufe in Sachsen-Anhalt rekonstruiert sie beispielhaft berufskulturelle Deutungsmuster. Aus professionstheoretischer Perspektive zeigt sich, dass im Prozess der Einführung die Grundspannung von Autonomie und Kontrolle in mehrfacher Weise bearbeitet werden muss: In der Auseinandersetzung mit dem berufsbiografischen Werdegang, der professionellen Selbstverortung, dem Involviert-Sein in den Reformprozess und schließlich den möglichen Handlungsoptionen.

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