Die Globalisierung und ihre Kritik(er)

Zum Stand der aktuellen Globalisierungsdebatte
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Dipl.- Päd. Ivonne Bemerburg ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie der Universität Dortmund.
Dr. Arne Niederbacher ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie der Universität Dortmund.

Zum Stand der aktuellen Globalisierungsdebatte
'Globalisierung' avancierte in den zurückliegenden Jahren zu einem der am meisten gebrauchten politischen Schlagworte, obwohl - oder vielleicht gerade weil - der Begriff nach wie vor unterbestimmt, theoretisch unscharf und nicht selten mit (ideologischen) Werturteilen überfrachtet ist. Ungeachtet dessen haben sich - im Zuge der inflationären Verwendung des Globalisierungsbegriffs - zahlreiche Kontroversen entsponnen. Das Spektrum dieser Auseinandersetzungen wird auf der einen Seite durch 'Globalisierungsbefürworter' und auf der anderen Seite durch 'Globalisierungskritiker' markiert. Der Band versammelt Beiträge, welche die Rahmenbedingungen und Divergenzen der Globalisierungskontroverse aus unterschiedlichen Perspektiven nachzeichnen und eine soziologische Deutung der damit einhergehenden transnationalen, internationalen und nationalen Phänomene vornehmen.
Globalisierung und Langsicht.- Globalisierung und Langsicht.- Weltgesellschaft, Nationalstaat und Herrschaft.- Globalismus und Weltgesellschaft.- Globaler Wandel: Nationalstaaten und nationale Gesellschaften unter Druck.- Der Nationalstaat und das internationale Flüchtlingsregime: Perspektiven der Herrschaft im Flüchtlingslager.- Weltkultur, Ökonomie, Sozial- und Bildungspolitik.- Globalisierungskritik und Weltkultur.- Kritiker, Gegner, Nutznießer: Die Rahmenbedingungen des ökonomischen Globalisierungsprozesses in Indien.- Wohlfahrtsglobalisierung: Wie Sozialpolitik die Globalisierungskritik unterläuft.- Bildungsmonitoring in der Globalisierung der Bildungspolitik.- Attac, Weltsozialforum und Amerikanisierungskritik.- Globalisierung und kein Ende? Zur Problemkonstruktion der neuesten sozialen Bewegung.- Strategien und Dilemmata globalisierungskritischer Bewegungen am Beispiel des Weltsozialforums - oder: was hat Nicos Poulantzas in Caracas zu tun?.- Amerikanisierungskritik und Globalisierung: Das Fallbeispiel Südkoreas.- Wirtschaftseliten, extreme Rechte und Globalisierungskritiker.- Globalisierung, Wirtschaftseliten und soziale Verantwortung.- Die extreme Rechte als globalisierungskritische Bewegung?.- Globalisierungskritiker in Deutschland: Zwischen moralisch ambitionierter Kritik und professionalisierter politischer Arbeit.
'Globalisierung' avancierte in den zurückliegenden Jahren zu einem der am meisten gebrauchten politischen Schlagworte, obwohl - oder vielleicht gerade weil - der Begriff nach wie vor unterbestimmt, theoretisch unscharf und nicht selten mit (ideologischen) Werturteilen überfrachtet ist. Ungeachtet dessen haben sich - im Zuge der inflationären Verwendung des Globalisierungsbegriffs - zahlreiche Kontroversen entsponnen. Das Spektrum dieser Auseinandersetzungen wird auf der einen Seite durch 'Globalisierungsbefürworter' und auf der anderen Seite durch 'Globalisierungskritiker' markiert.
Der Band versammelt Beiträge, welche die Rahmenbedingungen und Divergenzen der aktuellen Globalisierungsdebatte aus unterschiedlichen Perspektiven nachzeichnen und eine (soziologische) Deutung der damit einhergehenden transnationalen, internationalen und nationalen Phänomene vornehmen.

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