Mädchenbilder in deutschen Jugendzeitschriften der Gegenwart

Beiträge zur Medienpädagogik
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505 g
Format:
210x148x22 mm
Beschreibung:

Dr. Doris Katheder promovierte am Fachbereich Medienpädagogik der PH Freiburg. Sie ist Referentin für historisch-politische Bildung in Nürnberg.
Mit Geleitworten von Dr. Sven Kommer und Prof. Dr. Alfred Holzbrecher
Propagieren kommerzielle Zeitschriften ein reduktionistisches und Konflikt verdeckendes Mädchenbild, welches das Wissen um Geschlechterverhältnisse begrenzt und auf die individualistische Optimierung und Instrumentalisierung von Äußerlichkeit und körperlicher Schönheit hinausläuft? Doris Katheder untersucht Mädchenbilder - verstanden als kulturell-symbolische Interpretationen der "weiblichen" Seite von Geschlechterverhältnissen - von deutschen Mädchen- und Jugendzeitschriften der Gegenwart. Sie analysiert Foto-Love-Stories, Beratungsrubriken und Werbung kommerzieller Zeitschriften in ihren jeweiligen Einzelformaten sowie ihrem aufeinander bezogenen Wirkungszusammenhang und kontrastiert diese mit den Mädchenbildern exemplarisch ausgewählter nicht-kommerzieller Zeitschriften. Die Studie liefert über eine Diskursanalyse klassischer Jugendprintmedien hinaus vor allem einen wesentlichen Beitrag zur medienpädagogischen Wahrnehmung nicht-kommerzieller Jugendmedien und gibt damit wertvolle Hinweise auf beachtliche Möglichkeiten gelebten demokratischen Handelns.
Kommerzielle und nicht-kommerzielle Mädchen- und Jugendzeitschriften: Diskursive und kontextuelle Analysen.- Schlussteil.
Propagieren kommerzielle Zeitschriften ein reduktionistisches und Konflikt verdeckendes Mädchenbild, welches das Wissen um Geschlechterverhältnisse begrenzt und auf die individualistische Optimierung und Instrumentalisierung von Äußerlichkeit und körperlicher Schönheit hinausläuft? Doris Katheder untersucht Mädchenbilder - verstanden als kulturell-symbolische Interpretationen der "weiblichen" Seite von Geschlechterverhältnissen - von deutschen Mädchen- und Jugendzeitschriften der Gegenwart. Sie analysiert Foto-Love-Stories, Beratungsrubriken und Werbung kommerzieller Zeitschriften in ihren jeweiligen Einzelformaten sowie ihrem aufeinander bezogenen Wirkungszusammenhang und kontrastiert diese mit den Mädchenbildern exemplarisch ausgewählter nicht-kommerzieller Zeitschriften. Die Studie liefert über eine Diskursanalyse klassischer Jugendprintmedien hinaus vor allem einen wesentlichen Beitrag zur medienpädagogischen Wahrnehmung nicht-kommerzieller Jugendmedien und gibt damit wertvolle Hinweise auf beachtliche Möglichkeiten gelebten demokratischen Handelns.

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