Gefährdung Jugendlicher durch Alkohol und Drogen?

Eine Fallstudie zur Wirksamkeit von Präventionsmaßnahmen
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210x148x14 mm
Beschreibung:

Prof. Dr. Rainer Greca ist Inhaber der Professur für Wirtschafts- und Organisationssoziologie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt sowie Professor an der Università degli Studi di Trento.
Dr. Stefan Schäfferling, Dipl.-Soz., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Wirtschafts- und Organisationssoziologie der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.
Sandra Siebenhüter ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Wirtschafts- und Organisationssoziologie der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.
Zum Konsumverhalten von Kinder und Jugendlichen
Diese Studie zeigt neue Wege auf, wie eine Sensibilisierung im Umgang mit Alkohol und Drogen unter Kindern und Jugendlichen erreicht werden kann. Die vorgeschlagenen Maßnahmen beziehen sich dabei auf eine Stärkung des Gemeinwesens, einen Ausbau der Erziehungsfähigkeit der Eltern und eine Einschränkung des Alkoholkonsums durch politische Maßnahmen.
Das Projekt Suchtprävention.- Suchtprävention auf kommunaler Ebene - Eine Herausforderungen für die Politik.- Politische Steuerungsmechanismen als Instrument zur Suchtprävention. Theoretische Betrachtungen zu einer umstrittenen Maßnahme.- Programme, Projekte und Maßnahmen zur Suchtprävention und ihre Evaluation - oder: Wie misst man eigentlich "Erfolg"?.- Prävention als programmorientierte Dienstleistung.
Rainer Greca "Erwachsene trinken ja noch viel mehr. " Mit dieser Aussage brachte ein - gendlicher seine Meinung und die seiner gleichaltrigen Freunde zum Ausdruck, wonach nicht die Heranwachsenden, sondern vor allem die Erwachsenen ein Problem mit einem übermäßigen Alkoholkonsum haben. Der Satz stammt aus einem Interview mit einer Focus-Gruppe von 14- bis 16-jährigen Besuchern eines Freizeitzentrums, die im Rahmen einer Unter- chung über den Konsum von illegalen und legalen Drogen bei Jugendlichen in Südtirol befragt wurden. Die Studie wurde zwischen 2002 bis 2005 von einer Forschungsgruppe aus Sozialwissenschaftlern der Universitäten Trient und Eichstätt durchgeführt. Anlass dafür waren die sich häufenden negativen Fol- erscheinungen übermäßigen Trinkens. Beispielsweise waren auf öffentlichen Festen Kinder und Jugendliche aufgefallen, die sich mit alkoholischen Getr- ken in einen komaähnlichen Zustand versetzt hatten und nicht mehr ansprechbar waren. Die Ortspolizei musste stark angetrunkene Minderjährige nach Hause bringen - und berichtete perplex von Eltern, die abweisend gegenüber den - amten reagiert hatten ("Das geht Euch gar nichts an!") oder ihre Kinder noch vor der Haustür demonstrativ für die Ordnungshüter verprügelten. Lehrer ze- ten sich betroffen darüber, dass Schüler - um ein Verbot zu umgehen - ho- prozentige Mixgetränke getarnt in Cola-Flaschen mit auf Wandertage brachten oder dass Jungen am Montagvormittag während des Unterrichts noch den Rausch des Wochenendes ausschliefen.

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