Tatort Familie

Häusliche Gewalt im gesellschaftlichen Kontext
 Paperback
Print on Demand | Lieferzeit: Print on Demand - Lieferbar innerhalb von 3-5 Werktagen I
Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Nicht verfügbar Zum Merkzettel
Gewicht:
376 g
Format:
210x148x16 mm
Beschreibung:

Prof. Dr. Siegfried Lamnek war vor seiner Entpflichtung Inhaber des Lehrstuhls für Soziologie und empirische Sozialforschung an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt tätig.

Apl. Prof. Dr. Jens Luedtke vertritt den Lehrstuhl für Soziologie mit Schwerpunkt Soziale Ungleichheit an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.

Dr. Ralf Ottermann, StR i.H. wirkt am Institut für Soziologie der Justus-Liebig-Universität Gießen.

Dr. Susanne Vogl ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Soziologie und empirische Sozialforschung an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.
Über häusliche Gewalt
Den Gegenstand des Buchs bilden physische, psychische und sexuelle Formen häuslicher Gewalt gegen Kinder und Eltern, Frauen und Männer. Im Unterschied zu vergleichbarer Literatur über Gewalt in der Familie stehen dabei die gesellschaftliche Problematisierungsgeschichte und die differenziellen Reaktionen auf unterschiedliche Formen häuslicher Gewalt im Vordergrund, werden der soziokulturelle bzw. sozialhistorische Kontext der Thematisierung und Problematisierung gewaltförmigen Verhaltens in intimen bzw. verwandtschaftlichen Beziehungen in die Analyse und Erklärung des Phänomens mit einbezogen und durch Ergebniss auch eigener Untersuchungen ergänzt. Dadurch werden geschlechtsstereotype und milieutypische Selektivitäten in der gesellschaftlichen Wahrnehmung häuslicher Gewalt sowie entsprechende unbeabsichtigte Nebenfolgen bei ihrer Bekämpfung ersichtlich.
Begrifflicher, geschichtlicher undtheoretischer Rahmen
- Soziale Bedingungen häuslicher Gewalt
- Erscheinungsformen häuslicher Gewalt
- Gesellschaftliche Reaktionen auf häusliche Gewalt
Den Gegenstand des Buchs bilden physische, psychische und sexuelle Formen häuslicher Gewalt gegen Kinder und Eltern, Frauen und Männer. Dabei stehen die gesellschaftliche Problematisierungsgeschichte und die differenziellen Reaktionen auf unterschiedliche Formen häuslicher Gewalt im Vordergrund, werden der soziokulturelle bzw. sozialhistorische Kontext der Thematisierung und Problematisierung gewaltförmigen Verhaltens in intimen bzw. verwandtschaftlichen Beziehungen in die Analyse und Erklärung des Phänomens mit einbezogen und durch Ergebniss auch eigener Untersuchungen ergänzt. Dadurch werden unterschiedliche Wahrnehmungen häuslicher Gewalt sowie entsprechende unbeabsichtigte Nebenfolgen bei ihrer Bekämpfung ersichtlich.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.