Anerkennung und Gewalt an Schulen

Eine evidenzbasierte und theoriegeleitete Interventionsstudie im Praxistest
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Tilmann Kammler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Schulpädagogik und Unterrichtsforschung an der Justus-Liebig-Universität in Gießen.

Wie wirken sich schulische und familiäre Anerkennungskonflikte auf das Selbstkonzept von SchülerInnen, auf deren Zugehörigkeit zu aggressiven Peergroups und auf die von ihnen gezeigte Gewalt im Schulalltag aus? Tilmann Kammler nutzt zur Klärung dieser Fragen ein umfangreiches Messinstrument, das neben Teilen aus bestehenden Studien (Forschungsgruppe Schulevaluation, PISA u. a.) auch neue Operationalisierungen zur Verfügung stellt. Neben der Befragungen von 530 SchülerInnen und der Erarbeitung von Strukturgleichungsmodellen führt der Autor eine experimentelle Intervention durch, bei der er davon ausgeht, dass von Misserfolgen und Desintegration geprägte SchülerInnen durch institutionelle und strukturelle Anerkennung ein positives Selbstkonzept entwickeln und in der Folge seltener Gewalt zeigen. Der Verlauf und die Folgen der Intervention werden durch einen Methodenmix umfassend analysiert und dokumentiert. Neben einer Überprüfung zentraler Thesen des Desintegrationsansatzes von Wilhelm Heitmeyer und der Anerkennungstheorie Axel Honneths liefert der Autor auch praktische Empfehlungen für den Schulalltag.
Theoretische Grundlagen.- Erörterung empirischer Befunde aus der Untersuchung zur Gewalt an Schulen: Entwicklung der Konzepthypothese.- Die experimentelle Intervention.- Angenommene und abgelehnte Forschungshypothesen.
Wie wirken sich schulische und familiäre Anerkennungskonflikte auf das Selbstkonzept von SchülerInnen, auf deren Zugehörigkeit zu aggressiven Peergroups und auf die von ihnen gezeigte Gewalt im Schulalltag aus? Tilmann Kammler nutzt zur Klärung dieser Fragen ein umfangreiches Messinstrument, das neben Teilen aus bestehenden Studien (Forschungsgruppe Schulevaluation, PISA u. a.) auch neue Operationalisierungen zur Verfügung stellt. Neben der Befragungen von 530 SchülerInnen und der Erarbeitung von Strukturgleichungsmodellen führt der Autor eine experimentelle Intervention durch, bei der er davon ausgeht, dass von Misserfolgen und Desintegration geprägte SchülerInnen durch institutionelle und strukturelle Anerkennung ein positives Selbstkonzept entwickeln und in der Folge seltener Gewalt zeigen. Der Verlauf und die Folgen der Intervention werden durch einen Methodenmix umfassend analysiert und dokumentiert. Neben einer Überprüfung zentraler Thesen des Desintegrationsansatzes von Wilhelm Heitmeyer und der Anerkennungstheorie Axel Honneths liefert der Autor auch praktische Empfehlungen für den Schulalltag.

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