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Einzelinteressen und kollektives Handeln in modernen Demokratien

Festschrift für Ulrich Widmaier
 eBook
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I
ISBN-13:
9783531903033
Veröffentl:
2007
Einband:
eBook
Seiten:
306
Autor:
Nils C. Bandelow
Serie:
Forschung Politik
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable eBook
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Das Spannungsverhältnis zwischen Einzelinteressen und kollektivem Handeln ist ein klassisches Phänomen der Politik. Die Beiträge des Bandes behandeln dieses Thema aus verschiedenen theoretischen und methodischen Perspektiven. Dabei wird deutlich, dass in der modernen Politikwissenschaft zentrale Argumente der politikwissenschaftlichen Ideengeschichte mit neuen Methoden bestätigt werden.
Nils C. Bandelow und Wilhelm Bleek Ulrich Widmaier feiert am 22. Januar 2007 seinen 63. Geburtstag. Zum großen Bedauern seiner Freunde, Kollegen, Schüler und Studierenden muss er bereits zu diesem Zeitpunkt aus gesundheitlichen Gründen als Lehrstuhlinhaber für V- gleichende Regierungslehre und Politikfeldanalyse an der Ruhr-Universität - chum ausscheiden. Mit dem vorliegenden Band nutzen wir diesen Anlass, um das Werk und die Person Uli Widmaier zu ehren. Alle Beiträge knüpfen an die Perspektive und an Ergebnisse des wissenschaftlichen Werks des Jubilars an. Uli Widmaier hat sich stets zum Ziel gesetzt, wissenschaftliche Erklärungen politischer Varianzen mit großem Informationsgehalt zu finden. Er drängt darauf, zunächst klare und re- vante Fragestellungen zu formulieren. Es soll nach möglichst allgemeinen Erk- rungen gesucht werden, die idealerweise auf wenigen und plausiblen Annahmen beruhen. Komplexere und fallspezifische Erklärungen lehnt er aber nicht ab. Sie müssen aber jeweils ihren jeweiligen Erklärungsbeitrag verdeutlichen und damit die Notwendigkeit eines Verzichts auf einfachere Modelle legitimieren.
Probleme einer Demokratisierung der Europäischen Union — oder: Warum es so schwer ist, einen gemeinsamen Nenner zu finden.- Vom nationalen Wohlfahrtsstaat zum europäischen Sozialmodell?.- Interessenvermittlung und Policy-Making im europäischen Mehrebenensystem. Vom Korporatismus zum Pluralismus zur organisierten Anarchie?.- Das Europäische Puzzle oder: Warum das Europäische Parlament an Macht gewonnen hat.- Kollektive und individuelle Interessenvermittlung großer Unternehmen im europäischen Mehrebenensystem.- Der nordamerikanische „Softwood Lumber War“: Unterschiedliche Interessenvermittlung durch Parteien und Verbände in USA und Kanada.- Verwaltungspolitik im Bundesländervergleich — Große Entwürfe statt inkrementalistische Reformen?.- Zur Neujustierung von privaten und öffentlichen Interessen in der europäischen Infrastrukturpolitik— das Beispiel der Wasserversorgung.- Unwissen als Problem politischer Steuerung in der Verkehrspolitik.- Einzelinteressen und kollektives Handeln in Organisationen. Das Dilemma der Steuerung wissensintensiver Arbeit.- Die Verankerung der sozioökonomischen Konfliktlinie in den deutschen Eliten.- Deutschland im OECD-Vergleich: Ein statistischer Annäherungsversuch.- Gemeinwohl—a posteriori oder a priori? Ein Blick in die politische Ideengeschichte in pluralistischer Absicht.- Jenseits von Webers Bürokratietheorie: Einzelinteressen und parteipolitisches Handeln.- Wissenschaft als soziales Ereignis.- Einzelinteressen und kollektives Handeln in unterschiedlichen politischen, historischen und kulturellen Kontexten.
Nils C. Bandelow und Wilhelm Bleek Ulrich Widmaier feiert am 22. Januar 2007 seinen 63. Geburtstag. Zum großen Bedauern seiner Freunde, Kollegen, Schüler und Studierenden muss er bereits zu diesem Zeitpunkt aus gesundheitlichen Gründen als Lehrstuhlinhaber für V- gleichende Regierungslehre und Politikfeldanalyse an der Ruhr-Universität - chum ausscheiden. Mit dem vorliegenden Band nutzen wir diesen Anlass, um das Werk und die Person Uli Widmaier zu ehren. Alle Beiträge knüpfen an die Perspektive und an Ergebnisse des wissenschaftlichen Werks des Jubilars an. Uli Widmaier hat sich stets zum Ziel gesetzt, wissenschaftliche Erklärungen politischer Varianzen mit großem Informationsgehalt zu finden. Er drängt darauf, zunächst klare und re- vante Fragestellungen zu formulieren. Es soll nach möglichst allgemeinen Erk- rungen gesucht werden, die idealerweise auf wenigen und plausiblen Annahmen beruhen. Komplexere und fallspezifische Erklärungen lehnt er aber nicht ab. Sie müssen aber jeweils ihren jeweiligen Erklärungsbeitrag verdeutlichen und damit die Notwendigkeit eines Verzichts auf einfachere Modelle legitimieren.

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