Beschreibung:
In beiden Komplexen - Adoleszenz und Migration - geht es um Trennung und Umgestaltung, in diesem Sinne auch um eine verdoppelte Herausforderung: um eine Transformation sowohl auf kultureller oder sozialer Ebene als auch auf der Ebene des Wandels vom Kind zum Erwachsenen. Bildungsprozesse der Adoleszenz haben es insofern mit einer duplizierten Transformationsanforderung zu tun, die in Abhängigkeit von gesellschaftlichen, familialen und individuellen Ressourcen besondere Chancen und Risiken beinhaltet. Anliegen des Bandes ist es, diesen Chancen und Risiken nachzugehen und die Bedingungen zur Ermöglichung konstruktiver Bildungsprozesse festzustellen.
In beiden Komplexen - Adoleszenz und Migration - geht es um Trennung und Umgestaltung, in diesem Sinne auch um eine verdoppelte Herausforderung: um eine Transformation sowohl auf kultureller oder sozialer Ebene als auch auf der Ebene des Wandels vom Kind zum Erwachsenen. Bildungsprozesse der Adoleszenz haben es insofern mit einer duplizierten Transformationsanforderung zu tun, die in Abhängigkeit von gesellschaftlichen, familialen und individuellen Ressourcen besondere Chancen und Risiken beinhaltet. Anliegen des Bandes ist es, diesen Chancen und Risiken nachzugehen und die Bedingungen zur Ermöglichung konstruktiver Bildungsprozesse festzustellen.
Adoleszenz als Möglichkeitsraum für Bildungsprozesse unter Migrationsbedingungen. Eine Einführung.- Ungleiche Karrieren.- Tochter und Studentin — Beobachtungen zum Bildungsaufstieg in der zweiten türkischen Migrantengeneration.- Adoleszenz zwischen sozialem Aufstieg und sozialem Ausschluss.- Migration und Bildungsprozess. Zum ressourcenorientierten Umgang mit der Biographie.- Kreativer Umgang mit familialen Ressourcen bei adoleszenten Bildungsmigrantinnen.- Adoleszenz und Flucht — Wie jugendliche Flüchtlinge traumatisierende Erfahrungen bewältigen.- Adoleszente Generationenbeziehungen in Migrantenfamilien als Untersuchungsgegenstand.- Spontane Bildungsprozesse im Kontext von Adoleszenz und Migration.- Doppelter Abschied.- Zuweisung geschlechtlicher und ethnischer Zugehörigkeiten im Schulalltag.- Über die Entfaltung von Ressourcen in der Ortslosigkeit. Jugendliche in transnationalen sozialen Räumen.- Adoleszenz und Migration. Zur Bedeutung von Zugehörigkeitsordnungen.- Integrationspolitik als Rahmen für den bildungspolitischen Umgang mit Heterogenität — das Beispiel Hamburg.