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Orte des Lernens

Lernwelten und ihre biographische Aneignung
 eBook
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I
ISBN-13:
9783531911465
Veröffentl:
2008
Einband:
eBook
Seiten:
203
Autor:
Rudolf Egger
Serie:
Lernweltforschung
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable eBook
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Damit Lernprozesse auch tatsächlich als lebenslange und lebensnahe Handlungsformen gesehen werden können, sind auch die oft unspezifizierten Lernorte der Subjekte stärker in den pädagogischen Blick zu nehmen. Gerade für bildungsungewohnte Menschen spielen informelle Lernwelten eine große Rolle. Im Bildungsdiskurs müssen deshalb die hier wirkenden spezifischen Formen des Zugangs zum Lernen besser an die konkreten Lebenswelten angebunden werden. Erst dadurch können die konstitutiven, sinnhaften Dimensionen in Lernprozessen in ihren biographischen, sozialen und räumlichen Bedingungen wirksam werden. Lernen gibt sich solcherart als eine fundamentale Form praktischer Lebensbewältigung zu erken-nen, und wird dadurch auch wieder an die vielgestaltigen emanzipatorischen Bedeutungshorizonte von Bildung anschlussfähig.
Damit Lernprozesse auch tatsächlich als lebenslange und lebensnahe Handlungsformen gesehen werden können, sind auch die oft unspezifizierten Lernorte der Subjekte stärker in den pädagogischen Blick zu nehmen. Gerade für bildungsungewohnte Menschen spielen informelle Lernwelten eine große Rolle. Im Bildungsdiskurs müssen deshalb die hier wirkenden spezifischen Formen des Zugangs zum Lernen besser an die konkreten Lebenswelten angebunden werden. Erst dadurch können die konstitutiven, sinnhaften Dimensionen in Lernprozessen in ihren biographischen, sozialen und räumlichen Bedingungen wirksam werden. Lernen gibt sich solcherart als eine fundamentale Form praktischer Lebensbewältigung zu erken-nen, und wird dadurch auch wieder an die vielgestaltigen emanzipatorischen Bedeutungshorizonte von Bildung anschlussfähig.
Transformationsprozesse zwischen Subjektivität und Struktur.- Orte und Nicht-Orte der Bildung. Aneignungsprozesse als Rahmen und Rahmung lebensnahen Lernens.- „Salir adelante“. Widersprüchliche Relevanzstrukturen als Lernort.- Lernen als Aneignung von Welt.- Zum Lernbegriff in biografietheoretischer Perspektive.- Die Mehrperspektivität des Lernens in der Verortung und Rekonstruktion biografischer Veränderungsprozesse.- Kohärenzorientierte Lernkultur als Beitrag zur Bildung von Subjekten.- Lernorte und Lernräume.- Überlegungen zur räumlichen Analyse von Bildungs- und Erziehungsprozessen.- Lernort Forschung — Selbstbeobachtung als Lernchance der Forschenden.- Innere Erfahrungsbilder als „Lern-Orte“ für die Entwicklung einer elementarpädagogischen Professionalität. Biografische und sozio-emotionale Lernprozesse bei ErzieherInnen.- Der Zweite Bildungsweg als Teil eines reversiblen Systems des lebenslangen Lernens?.- Digitale Medien und Lernen.- Dig the Digital. Wie ForscherInnen digitale Medien in ihre Lernwelt integrieren.- Konstruktionstätigkeit mit digitalen Medien als Konstruktion eines Lernraums.- Arbeit — Arbeitslosigkeit — Lernen.- Aller Anfang ist leicht — Strategien zum Wiedereinstieg in Lernprozesse — Schwerpunkt „Frauenbildung“.- Biografisches Lernen durch medial erzeugte Selbstbilder. Empirische Rekonstruktionen des (Wieder)Findens der Poesie des Lebens im Zuge des Älterwerdens in der Arbeitsgesellschaft.- Von Ausgegrenzten. Ältere Arbeitslose im Zusammenhang mit Lebensbewältigung und Biografie.

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