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Gerechter Krieg - gerechter Frieden

Religionen und friedensethische Legitimationen in aktuellen militärischen Konflikten
 eBook
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I
ISBN-13:
9783531917061
Veröffentl:
2009
Einband:
eBook
Seiten:
397
Autor:
Ines-Jacqueline Werkner
Serie:
Politik und Religion
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable eBook
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Das Buch stellt sich den essenziellen Fragen von Krieg und Frieden aus ethischer und religiöser Perspektive. Ziel ist es, die gegenwärtig stark umstrittene Lehre vom gerechten Krieg in den globalen Kontext einzubinden und aktuelle Weiterentwicklungen innerhalb – sowie außerhalb – dieser stark vom Christentum geprägten Lehre zu analysieren. Erörtert werden aktuelle theoretische Ansätze des gerechten Krieges, Gegenkonzepte wie das von den beiden großen Kirchen in Deutschland unterstützte und mitformulierte Konzept des Gerechten Friedens sowie Konzepte über Krieg und Frieden in anderen Weltreligionen. Gerade mit den weltpolitischen Veränderungen nach 1989/90 ist eine systematische Reflexion der Kriterien, unter denen militärische Interventionen erlaubt sein könnten, wieder dringend geworden, und dies nicht nur im abendländisch christlichen, sondern vor allem auch im globalen, multikulturellen und multireligiösen Kontext.
Das Buch stellt sich den essenziellen Fragen von Krieg und Frieden aus ethischer und religiöser Perspektive. Ziel ist es, die gegenwärtig stark umstrittene Lehre vom gerechten Krieg in den globalen Kontext einzubinden und aktuelle Weiterentwicklungen innerhalb – sowie außerhalb – dieser stark vom Christentum geprägten Lehre zu analysieren. Erörtert werden aktuelle theoretische Ansätze des gerechten Krieges, Gegenkonzepte wie das von den beiden großen Kirchen in Deutschland unterstützte und mitformulierte Konzept des Gerechten Friedens sowie Konzepte über Krieg und Frieden in anderen Weltreligionen. Gerade mit den weltpolitischen Veränderungen nach 1989/90 ist eine systematische Reflexion der Kriterien, unter denen militärische Interventionen erlaubt sein könnten, wieder dringend geworden, und dies nicht nur im abendländisch christlichen, sondern vor allem auch im globalen, multikulturellen und multireligiösen Kontext.
Von der Lehre vom gerechten Krieg zum Konzept des gerechten Friedens? Einleitung.- Von der Lehre vom gerechten Krieg zum Konzept des gerechten Friedens? Einleitung.- Zu den ideengeschichtlichen Anfängen der bellum iustum-Lehre.- Die politischen Voraussetzungen der Entstehung der bellum iustum-Tradition bei Cicero und Augustinus.- „Rettet den Armen und befreit den Dürftigen aus der Hand des Sünders“ (Ps 82, 4). Thomas von Aquin und die humanitäre Intervention.- Gerechter Krieg – aktuelle theoretische Diskussionen.- Zwischen Internationalem Recht und partikularer Moral? Systematische Probleme der Kriteriendiskussion der neueren Just War-Theorie.- Der „gerechte“ Krieg als Deus ex machina – ein agnostizistisches Plädoyer.- Neuere Diskussionen um das ius in bello in ethischer Perspektive.- Gerechter Frieden? – Positionen im Christentum zu aktuellen militärischen Konflikten.- „… für gerechten Frieden sorgen“ – Zur Einführung in die neue Friedens-Denkschrift des Rats der EKD.- Gottes Friede – gerechter Friede? Ethischtheologische Bemerkungen zum Status des Friedens aus Anlass einer neuen Denkschrift.- Gerechter Friede und Terrorismusbekämpfung – Anregungen für eine ethisch verantwortbare Terrorismusbekämpfung in kirchlichen Dokumenten.- Die Position der Religionsgemeinschaften im serbischkroatischen Konflikt in den 1990er Jahren.- „Vor den Augen der ganzen Welt stirbt die Menschlichkeit.“ Bischöfliche Stellungnahmen während der Kriege in Kroatien und Bosnien und Herzegowina (1991-1995).- Zur ethischen Legitimierung militärischer Gewalt in anderen Religionen.- Der jihad. Historische und zeitgenössische Formen islamisch legitimierter Gewalt.- Obligatory War, Optional War and Forbidden War – und der ersehnte Friede: Zur Lehre vonKrieg und Frieden aus der Perspektive des Judentums.- Shalom – Der Friedensbegriff im antiken Israel.- Gerechter Krieg und himmlische Ordnung. Chinesischer Realismus zwischen Relativismus und Universalismus.- Kennen Hindus und Buddhisten einen gerechten Krieg?.- Zen-Buddhismus, Samurai und die Lehre vom gerechten Krieg.- With God On Our Side – Aspekte religiös legitimierter Kriege in vergleichender Perspektive.- Öffentliche Podiumsdiskussion.- Gerechter Krieg – gerechter Frieden. Religion(en) als Chance und Problem aktueller Friedensstrategien.
Das Buch stellt sich den essenziellen Fragen von Krieg und Frieden aus ethischer und religiöser Perspektive. Ziel ist es, die gegenwärtig stark umstrittene Lehre vom gerechten Krieg in den globalen Kontext einzubinden und aktuelle Weiterentwicklungen innerhalb – sowie außerhalb – dieser stark vom Christentum geprägten Lehre zu analysieren. Erörtert werden aktuelle theoretische Ansätze des gerechten Krieges, Gegenkonzepte wie das von den beiden großen Kirchen in Deutschland unterstützte und mitformulierte Konzept des Gerechten Friedens sowie Konzepte über Krieg und Frieden in anderen Weltreligionen. Gerade mit den weltpolitischen Veränderungen nach 1989/90 ist eine systematische Reflexion der Kriterien, unter denen militärische Interventionen erlaubt sein könnten, wieder dringend geworden, und dies nicht nur im abendländisch christlichen, sondern vor allem auch im globalen, multikulturellen und multireligiösen Kontext.

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