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Burnoutprävention im Berufsfeld Soziale Arbeit

Perspektiven zur Selbstfürsorge von Fachkräften
 eBook
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I
ISBN-13:
9783531918051
Veröffentl:
2009
Einband:
eBook
Seiten:
140
Autor:
Irmhild Poulsen
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable eBook
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die Autorin geht auf der Grundlage Antonovsky’s Salutogenese der Frage nach, wie es Fachkräften im Berufsfeld Sozialer Arbeit auch nach langjähriger Tätigkeit gelingt, in diesem verantwortungs- und anspruchsvollen Beruf auf Dauer nicht „auszubrennen“. Sie befragte hierzu 30 Fachkräfte aus den unterschiedlichsten Tätigkeitsfeldern zu ihren Stärken und Fähigkeiten, im Berufsalltag den täglichen Herausforderungen zu begegnen und dabei fit und gesund zu bleiben. Die Ergebnisse werden in acht Säulen zur Burnoutprävention zusammengefasst.
Während meiner Tätigkeit im Hochschulbetrieb äußerte sich in einer Spre- stunde eine Studentin mit eigener Familie und bereits mehrjähriger Berufserf- rung als Erzieherin sehr begeistert und euphorisch über ihren Praxisanleiter in einem norddeutschen kommunalen Jugendamt, in dem sie ein sechswöchiges Praktikum absolviert hatte. „Der ist bereits über fünfundzwanzig Jahre im Amt und immer noch engagiert, fit und begeistert, richtig ansteckend – so möchte ich auch mal werden“. Diese Äußerung war der Anlass für mich, ein Forschungsp- jekt durchzuführen, nach mehreren solcher engagierten, auch nach langjähriger Berufstätigkeit nicht ausgebrannten Fachkräfte zu suchen und nach ihren indi- duellen gesunderhaltenden Aspekten und Einstellungen zu befragen. Wie gehen diese mit den hohen Anforderungen, den Belastungen und ihrem wahrgenom- nen Stress im Berufsalltag um? Was hält diese Fachkräfte auch nach vielen J- ren mit Elan bei ihren Aufgaben? Liegen besondere Sichtweisen, Haltungen und Einstellungen vor, die ihre Gesunderhaltung begünstigen? Was können andere Fachkräfte daraus lernen? Viele Fragen haben mich hierzu beschäftigt, und auf einige habe ich durch das Forschungsprojekt interessante Antworten gefunden. Ich bin selbst Sozialarbeiterin, war viele Jahre im Berufsfeld tätig und bilde seit 25 Jahren Fachkräfte für die Soziale Arbeit aus. Ich kenne daher die Alltagsh- ausforderungen des Berufs gut und beschäftige mich seit langem mit dem T- menbereich rund um Burnoutprävention, damit die ‚Helferinnen und Helfer’ diesen spannenden Beruf nicht vorzeitig aufgeben und gesund bleiben. Die Veränderungen in der Arbeitswelt haben in den letzten Jahren für viele Menschen zur Überlastung geführt.
Grundlegende Überlegungen zum Tätigkeitsfeld Sozialer Arbeit.- Zielsetzungen und Fragestellungen.- Darstellung der Untersuchungsergebnisse.- Wahrnehmung der Arbeitsbelastungen im Berufsalltag.- Was hält Soziale Fachkräfte fit?.- Diskussion und Auswertung der Ergebnisse.- Ausblick.
Während meiner Tätigkeit im Hochschulbetrieb äußerte sich in einer Spre- stunde eine Studentin mit eigener Familie und bereits mehrjähriger Berufserf- rung als Erzieherin sehr begeistert und euphorisch über ihren Praxisanleiter in einem norddeutschen kommunalen Jugendamt, in dem sie ein sechswöchiges Praktikum absolviert hatte. „Der ist bereits über fünfundzwanzig Jahre im Amt und immer noch engagiert, fit und begeistert, richtig ansteckend – so möchte ich auch mal werden“. Diese Äußerung war der Anlass für mich, ein Forschungsp- jekt durchzuführen, nach mehreren solcher engagierten, auch nach langjähriger Berufstätigkeit nicht ausgebrannten Fachkräfte zu suchen und nach ihren indi- duellen gesunderhaltenden Aspekten und Einstellungen zu befragen. Wie gehen diese mit den hohen Anforderungen, den Belastungen und ihrem wahrgenom- nen Stress im Berufsalltag um? Was hält diese Fachkräfte auch nach vielen J- ren mit Elan bei ihren Aufgaben? Liegen besondere Sichtweisen, Haltungen und Einstellungen vor, die ihre Gesunderhaltung begünstigen? Was können andere Fachkräfte daraus lernen? Viele Fragen haben mich hierzu beschäftigt, und auf einige habe ich durch das Forschungsprojekt interessante Antworten gefunden. Ich bin selbst Sozialarbeiterin, war viele Jahre im Berufsfeld tätig und bilde seit 25 Jahren Fachkräfte für die Soziale Arbeit aus. Ich kenne daher die Alltagsh- ausforderungen des Berufs gut und beschäftige mich seit langem mit dem T- menbereich rund um Burnoutprävention, damit die ‚Helferinnen und Helfer’ diesen spannenden Beruf nicht vorzeitig aufgeben und gesund bleiben. Die Veränderungen in der Arbeitswelt haben in den letzten Jahren für viele Menschen zur Überlastung geführt.

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